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Die Stipendiatinnen und Stipendiaten verpflichten sich im burgenländischen Modell dazu, gegen eine monatliche finanzielle Unterstützung später für mindestens fünf Jahre in einem heimischen Krankenhaus oder im niedergelassenen Bereich mit Kassenvertrag zu praktizieren. Nach Abschluss des letzten Studienjahres erfolgt nun eine neunmonatige Basis- und später die Facharztausbildung. Dann sollen die ersten sieben der bisher 148 Stipendiaten dem öffentlichen Gesundheitssystem im Burgenland zur Verfügung stehen.
Das Modell sei ein wichtiger Baustein, um auch künftig "hochwertige, wohnortnahe Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung zu gewährleisten". Dass der Bund ein ähnliches Modell plant, bestätige den burgenländischen Kurs, so Doskozil.
EISENSTADT - ÖSTERREICH: FOTO: APA/HANS KLAUS TECHT