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Verfahren gegen Marius Borg Høiby ab 3. Februar 2026

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Vergewaltigung, Misshandlung und Körperverletzung angeklagt
©LISE ASERUD, APA, NTB
Die Gerichtsverhandlung gegen Marius Borg Høiby, den Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit (52), soll am 3. Februar beginnen. Das berichtete die norwegische Zeitung Nettavisen unter Berufung auf Høibys Anwältin. Demnach sind 24 Verhandlungstage am Bezirksgericht Oslo anberaumt. Rund ein Jahr nach dem Aufkommen erster Gewaltvorwürfe gegen den 28-Jährigen hatte die Staatsanwaltschaft in Oslo in der vergangenen Woche Anklage gegen Høiby erhoben.

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Insgesamt ist er in 32 Punkten angeklagt. Vorgeworfen wird ihm unter anderem Vergewaltigung, Misshandlung in engen Beziehungen und Körperverletzung.

Nach ersten Vorwürfen zu Körperverletzung und Sachbeschädigung hatte Høiby im August 2024 eingeräumt, unter Alkohol- und Kokain-Einfluss gegenüber seiner damaligen Freundin gewalttätig geworden zu sein und Dinge in ihrer Wohnung zerstört zu haben. Vor allem die Anschuldigungen zu den Sexualdelikten bestreite er aber entschieden, hatte einer seiner Verteidiger vor einer Weile gesagt.

Høiby ist das älteste der drei Kinder der Kronprinzessin; er stammt aus einer früheren Beziehung. Zusammen mit Thronfolger Haakon (52) hat Mette-Marit zwei weitere Kinder: die Erbprinzessin Ingrid Alexandra (21) und den Prinzen Sverre Magnus (19). Høiby gehört zwar zur Königsfamilie, trägt aber keinen Prinzentitel und ist auch kein offizielles Mitglied des norwegischen Königshauses.

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