Die Stadtwerke Klagenfurt setzen mit ihrer Tochtergesellschaft EKG innovative neue Maßstäbe im Bereich der E-Mobilität und verfolgen dabei ein klares Ziel: Kärntens Nummer eins bleiben.
Ausbau der Ladeinfrastruktur in Klagenfurt
Die Stadtwerke Klagenfurt treiben den Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge konsequent voran. Über ihre Tochterfirma Energie Klagenfurt GmbH (EKG) betreiben sie derzeit knapp 30 % aller öffentlichen Ladepunkte in Kärnten. „Unsere Netz umfasst rund 500 Ladepunkte – verteilt über alle Bezirke Kärntens. Die höchste Dichte befindet sich mit 244 Ladepunkten in Klagenfurt-Stadt, gefolgt von Villach, Klagenfurt-Land, Völkermarkt und St. Veit an der Glan. Der Anteil an erneuerbarer Energie liegt bei 100 Prozent: Das ist nicht nur ein ökologisches Gütesiegel, sondern auch Teil der langfristigen Positionierung der Stadtwerke Klagenfurt als nachhaltiger zukunftsfitter Infrastrukturpartner in Kärnten", freut sich STW-Vorstand Erwin Smole.
30 neue Ladepunkte bis 2025
Für 2025 ist die Schaffung von 30 neuen Ladepunkten geplant; mit Schwerpunkt auf Innenstadtlagen und intelligente Lösungen für Mehrparteienhäuser. Gerade dort, wo Bewohner:innen keinen eigenen Stellplätze mit Stromversorgung haben, entsteht zunehmend Bedarf nach kollektiv nutzbaren, wohnortnahen Ladeeinrichtungen. Die STW unterstützen den Ausbau sogenannter Mobilitätsknoten um, wie sie bereits im Lakeside Park und im Smart-City-Viertel „Hi Harbach“ bestehen: Dort werden öffentliche Verkehrsmittel, E-Carsharing, Fahrräder, E-Bikes, Lastenräder und Ladeinfrastruktur kombiniert – ergänzt durch absperrbare Fahrradboxen. Im Rahmen dieses Projektes stellen die STW die Ladeinfrastruktur für die E-Carsharing-Flotte zur Verfügung.
Die nächste Generation der „STW eMobil“-App
Ein Baustein der Mobilitätsstrategie der STW ist die „STW eMobil“-App: Sie erlaubt das digitale Starten und Stoppen des Ladevorgangs, die Anzeige von Ladestandorten und eine verbrauchsbasierte Abrechnung. Noch bequemer wird das Laden mit der neuen „STW eMobil“-App. Sie zeigt alle verfügbaren Ladepunkte in der Umgebung inklusive Verfügbarkeit, Ladegeschwindigkeit und Preise. Somit erhält man einen transparenten Status für das Ladeerlebnis in „Echtzeit“. Neben der monatlichen Gesamtrechnung werden die Zahlungsoptionen für maximale Flexibilität zum Beispiel um die Kreditkartenzahlung erweitert. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der App ist bereits in vollem Gange. Das Ziel: Die Angebote für die Kund:innen stetig zu verbessern und auszubauen. „Unsere Ladeinfrastruktur ist dort, wo Menschen leben und arbeiten. Die Integration in multimodale Verkehrsangebote ist Realität und die App wird als zentrales Steuerungstool verstanden. Das alles gelingt nur durch eine innovative Arbeit im Team. Mit der Ausgliederung in die Energie Klagenfurt GmbH aus den Stadtwerken wurde eine klare Verantwortungseinheit geschaffen – mit Fokus, Expertise und Umsetzungskraft“, ist STW-Vorstand Erwin Smole überzeugt.