Am dritten Tag der Generaldebatte bei den Vereinten Nationen wird am Donnerstag unter anderem eine Rede des palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas erwartet. Abbas will per Videoschaltung sprechen, nachdem ihm die US-Regierung das für die Einreise nötige Visum verweigert hatte. Österreichs Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) hält am Donnerstagabend ebenfalls eine Rede vor der UNO-Generalversammlung.
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Daneben stehen unter anderem die Vertreter der Niederlande, Belgiens und Italiens sowie EU-Ratspräsident Costa auf der Rednerliste. Bis einschließlich Montag - mit einer Pause am Sonntag - sollen bei der Veranstaltung insgesamt mehr als 140 Staats- und Regierungschefs sowie weitere Landesvertreter Reden halten. Besonders im Fokus dürften der Nahost-Konflikt, der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine sowie die finanziell schwierige Lage der Vereinten Nationen und die weltpolitische Rolle der USA stehen.