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Sie seien entschlossen, einen "konstruktiven Weg nach vorn" zu finden, heißt es in einer Stellungnahme ihrer Anwälte, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Details der Einigung blieben allerdings unter Verschluss. "Wir wünschen uns gegenseitig persönliches Glück, beruflichen Erfolg und Frieden in der Zukunft", führen sie weiter aus.
Die 2020 bei einem Gericht in Los Angeles eingereichte Klage beschuldigte LaBeouf des Missbrauchs, darunter sexuelle Übergriffe, Tätlichkeiten und der Ausübung von emotionaler Qual. "Ich will auf die Taktiken aufmerksam machen, die Menschen, die andere Menschen missbrauchen, nutzen, um einen zu kontrollieren und einem die eigene Handlungskraft zu nehmen", sagte FKA Twigs, die eigentlich Tahliah Debrett Barnett heißt, damals der "New York Times". In der Zeit der Beziehung mit LaBeouf 2018 und 2019 habe sie "das Schlimmste" ihres Lebens durchgestanden.
Viele der Anschuldigungen seien falsch, verteidigte sich LaBeouf gegenüber der Zeitung - sagte aber auch: "Ich habe keine Entschuldigungen für meine Alkoholabhängigkeit oder meine Aggression, nur Rationalisierungen. Ich missbrauche mich selbst und jeden um mich herum seit Jahren." Er schäme sich dafür und es tue ihm leid.
FKA Twigs und LaBeouf waren Co-Stars in dem Filmdrama "Honey Boy" (2019). Er spielte zuletzt in den Filmen "Megalopolis" und "Henry Johnson" mit. FKA Twigs veröffentlichte Anfang des Jahres ihr neues Album "Eusexua".
British singer-songwriter FKA Twigs arrives for the 2025 Met Gala at the Metropolitan Museum of Art on May 5, 2025, in New York. The Gala raises money for the Metropolitan Museum of Art's Costume Institute. The 2025 Met Gala is themed "Tailored for You," aligning with the Costume Institute’s exhibition, "Superfine: Tailoring Black Style," set to open to the public on May 10. (Photo by ANGELA WEISS / AFP)