Mit Walzer, Weltklasse-Opernstimmen und Wein feierten Silvia Frieser und Daniel Serafin den 69. Viennese Opera Ball New York – ein fulminantes Kultur-Statement mit globaler Strahlkraft und prominenter Unterstützung. Johann Strauss stand dabei im Zentrum einer rauschenden Ballnacht im Zeichen transatlantischer Freundschaft.
Wenn sich in Manhattan alles um Walzer, Oper und österreichische Lebensart dreht, dann haben Silvia Frieser (The Event Atelier) und Daniel Serafin wieder geladen – zum Viennese Opera Ball New York, der heuer im Zeichen des Johann-Strauss-Jubiläums steht und einmal mehr bewies: Österreichs kulturelle Diplomatie ist ein Fest für alle Sinne.
Der prunkvolle Ball im legendären „Cipriani 42nd Street“ verschmolz Musik, Kulinarik und Kunst zu einer vielschichtigen Visitenkarte der Alpenrepublik. Bereits am Vorabend stimmte Generalkonsul Thomas Schlesinger, erst seit wenigen Tagen im Amt, im österreichischen Generalkonsulat auf der Upper East Side mit einem Empfang auf das kulturelle Großereignis ein – inklusive Vorstellung der zwölf internationalen Debütantenpaare, die von Sandra Stockmayer (Tanzschule Svabek) angeleitet wurden.
Fotogalerie: Viennese Opera Ball 2025
Musikalisch setzte das eigens zusammengestellte Viennese Opera Ball Orchestra unter der Leitung von Maestro Rainer Sulzgruber mit Werken wie „An der schönen blauen Donau“ und „Die Fledermaus“ klangvolle Akzente. Unterstützt wurde es dabei von einem internationalen Star-Ensemble: Aigul Akhmetshina, Maria Barakova, Daniel Berryman, J’Nai Bridges, Mikayla Sager, Maritina Tampakopoulos, Adam Smith und Johana Will verliehen dem Ballabend vokalen Glanz und bewegten das Publikum zu tosendem Applaus.
„Eine absolut runde Sache“, wie Daniel Serafin betont, der als Künstlerischer Direktor das Programm mit viel Fingerspitzengefühl kuratierte: „Wir feiern Freundschaft und Verbundenheit. Musik überwindet Grenzen, und der Ball ist ein Ort für Austausch, Emotionen und Identität.“
Silvia Frieser unterstreicht die Bedeutung dieses kulturellen Leuchtturmprojekts: „Der Viennese Opera Ball New York bringt die schönsten Facetten Österreichs nach Manhattan. Er prägt, wie unser Land international wahrgenommen wird – stilvoll, genussvoll, offen.“
Fotogalerie: Empfang Viennese Opera Ball
Neben der Musik spielte auch die Kunst eine Rolle: Für die Charity-Auktion zugunsten der Musiktherapie am Memorial Sloan Kettering Cancer Center stellten Franz-Josef Baur, Eva Petric und Herbert Lippert Werke zur Verfügung – letzterer sogar eine handbemalte Vase aus der limitierten Johann-Strauss-Edition von Gmundner Keramik.
Die Verbindung von Hochkultur und Genuss wurde mit einer Auswahl feinster österreichischer Weine unterstrichen – etwa von Esterházy, Schloss Gobelsburg oder Weingut Christ –, die zum mehrgängigen Galamenü gereicht wurden. Eine Symbiose aus US-Kulinarik und rot-weiß-roter Vinophilie, die begeistert aufgenommen wurde.
Bundesminister Peter Hanke formulierte es treffend: „Kultur ist ein Innovationstreiber, der Österreich mit der Welt verbindet. Der Ball ist eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Amerika und Europa.“ Lob kam auch von Landtagspräsident Ernst Woller: „Wien zeigt mit Johann Strauss, dass Innovation und Tradition eine Verbindung sind, die großartige Lebensqualität ausmacht.“
Den Applaus für diese rot-weiß-rote Kulturfreundschaft spendeten unter anderem Ingrid Flick, Agnes Husslein-Arco, Albert Maurer, Pablo Meier-Schomburg, Vizebürgermeister Dominik Nepp, Stefan Ottrubay, Klaus Panholzer, Botschafterin Petra Schneebauer, Carolin Sinemus, Camillo Stepanek, Helena von Damm sowie Ernst Woller selbst.