Von Linz nach Harvard: Die Karriere von Veronika Liebl, Festivaldirektorin von Ars Electronica
In dieser Episode von OÖ ungefiltert erfahren Sie, wie die Festivaldirektorin des Ars Electronica Centers eines der international wichtigsten Festivals für digitale Kunst, Technologie und Gesellschaft mitgestaltet. Veronika Liebl beschreibt, wie Linz während dieser fünf Festivaltage zur globalen Bühne wird: 122.000 Besucherinnen und Besucher, internationale Künstler, Wissenschaftsteams und Unternehmen – ein Ereignis, das die Stadt jedes Jahr neu denken lässt.
Die gebürtige Linzerin erzählt, wie ihr Weg vom Aufwachsen in der Stadt über Studien- und Auslandsaufenthalte bis zur Leitung eines großen Festivalteams führte. Sie spricht über das Zusammenspiel von Vision, Strategie und Organisation – und darüber, wie man aus Ideen ein Programm entwickelt, das weltweit Beachtung findet. Besonders interessant: Das kommende Festivalthema entsteht stets im Austausch mit internationalen Partnern und bleibt bis Jahresende streng vertraulich.
Gemeinsam richtet der Podcast den Blick auf Themen, die unsere Zeit prägen: gesellschaftliche Unsicherheiten, Klimakrise, geopolitische Spannungen und die Rolle künstlicher Intelligenz. Veronika Liebl betont, wie wichtig Orientierung, Vernetzung und Mut zum Wandel sind – und dass Fortschritt niemals im Alleingang entsteht.
Auch persönlich öffnet sie ein Stück weit die Tür: Sie berichtet, wie sie zwischen intensiver Festivalphase und Alltag Ausgleich findet, warum Skifahren und Theater für sie Kraftquellen sind und weshalb Lernen ein lebenslanger Prozess bleiben sollte. Ein Gespräch, das inspiriert, Perspektiven verschiebt und zeigt, wie viel Zukunft in Oberösterreich steckt.
