Linzer Künstler Edgar Honetschläger erzählt, wie Non-Human Zones Insekten retten sollen.
In der neuesten Folge von OÖ ungefiltert gibt Edgar Honetschläger einen bemerkenswert offenen Einblick in sein bewegtes Leben zwischen Linz, Tokio, Brasilien und Italien. Er erzählt, warum ihn seine Mutter zum Kosmopoliten erzogen hat und wie die Erfahrungen in verschiedenen Kulturen seine Kunst prägten. Besonders spannend: Honetschläger schildert, wie ihn der Umgang des Menschen mit der Natur seit Jahrzehnten beschäftigt – und wieso echtes Umweltbewusstsein in der Kunst lange ein Tabu war. Seine künstlerische Bandbreite reicht von Malerei und Zeichnung über Film bis hin zu Essays.
Edgar Honetschläger verrät, warum er sich nie auf ein Genre festlegen wollte und wie seine Arbeit stets mit der Natur verbunden bleibt. Mit welchen außergewöhnlichen Projekten er Insekten und Naturflächen in Ruhe lässt, wie er selbst nachhaltig lebt und welche Rolle Humor, Ironie und Sensibilität für ihn im Umweltaktivismus spielen – all das erwartet die Zuhörer. Die Episode gibt tiefe Einblicke in seinen Arbeitsalltag als Künstler, seinen Umgang mit Social Media, künstlicher Intelligenz und erzählt von persönlichen Highlights wie sein Engagement gegen das Insektensterben mit „Non-Human Zones“. Wer wissen will, was ihn antreibt, welche Bücher er gerade plant und warum er kein Interesse an Promitreffen hat, sollte unbedingt reinhören.