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Denn: "Sie können unter Umständen den Magen-Darm-Trakt in Aufruhr bringen, also sprich zu Irritationen führen bis hin zu Durchfall", erklärt der Internist Ivo Grebe. Außerdem müsse der Körper Energie aufbringen, um kalte Getränke auf Körpertemperatur zu erwärmen - ein Prozess, der wiederum Flüssigkeit kostet, weil wir dabei vermehrt schwitzen.
Auch heiße Getränke können das Schwitzen verstärken. Dennoch sind sie aus medizinischer Sicht an heißen Tagen weniger problematisch als eiskalte Getränke.
Der Unterschied ist laut Ivo Grebe, dass sehr heiße Getränke – wie etwa Tee in warmen Ländern – in der Regel langsam und in kleinen Schlucken getrunken werden. So wird der Körper weniger stark gefordert, die Temperatur auszugleichen.
Wer es seinem Körper an heißen Tagen möglichst leicht machen will, entscheidet sich für die goldene Mitte - und für ein lauwarmes bis leicht gekühltes Getränk.
LONDON - GROSSBRITANNIEN: ++ ARCHIVBILD ++ (ARCHIVBILD VOM 1.7.2025) - FOTO: APA/APA/dpa/gms/Frank Molter/Frank Molter