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Hansaton Hörakustikmeisterin klärt auf: 10 Alltagsgeräusche, die Ihre Ohren täglich stressen

In Kooperation mit Hansaton
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Hansaton Hörakustikerin Marion Paulus-Denjo aus dem Fachgeschäft in Wien warnt vor belastenden Alltagsgeräuschen

©Hansaton

Der Wecker klingelt, der Straßenverkehr rauscht, die Kaffeemaschine faucht, Kinderlachen hallt durch die Wohnung: Unsere Ohren sind ständig gefordert. Viele dieser Geräusche nehmen wir kaum bewusst wahr – doch sie können das Gehör stark beanspruchen.

Marion Paulus-Denjo, Hansaton Hörakustikmeisterin aus Wien zeigt, welche Alltagsgeräusche besonders belastend sind, wie sich Dauerlärm auf das Hörvermögen auswirkt und wie jede und jeder ganz einfach etwas für die eigene Hörgesundheit tun kann.

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Lärmquellen im Alltag: Warum das Gehör ständig unter Druck steht

Ob im Straßenverkehr, im Supermarkt, im Fitnessstudio oder im Großraumbüro: Unser modernes Leben ist laut. Dabei sind viele Lärmquellen unauffällig, aber konstant – und genau das macht sie so belastend.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt1 für Wohnräume tagsüber eine maximale Lautstärke von 55 Dezibel. Doch selbst normale Gespräche erreichen schnell 60 dB, Staubsauger bis zu 75 dB und Straßenverkehr 85 dB und mehr. Unsere Ohren laufen damit fast rund um die Uhr im Höchstbetrieb.

Diese 10 Alltagsgeräusche sind besonders belastend

Hörakustikmeisterin Marion Paulus-Denjo vom Hansaton Fachgeschäft in Wien begleitet tagtäglich Menschen auf ihrem Weg zum guten Hören. Aus ihrer Erfahrung weiß sie, welche Geräusche unsere Ohren am meisten beanspruchen:

 1. Verkehrslärm

Autos, Motorräder, Sirenen, laufende Motoren: Dauerverkehr belastet unser Gehör konstant. Besonders schlimm: Lärmspitzen durch Hupen oder quietschende Bremsen.

2. Baustellen

Presslufthammer, Bohrmaschinen oder Bagger sind nicht nur laut, sondern auch tief frequent. Schon kurze Aufenthalte in Baustellenumgebungen überfordern das Gehör.

3. Staubsauger & Haushaltsgeräte

Ein Staubsauger erzeugt bis zu 80 Dezibel. Auch Küchenmaschinen, Haartrockner oder Mixer sind regelrechte Lärmbomben im Alltag.

4. Musik über Kopfhörer

Wer laut Musik hört – vor allem mit In-Ear-Kopfhörern – riskiert direkte Schäden an den sensiblen Haarzellen im Innenohr.

5. Kindergeschrei

So herzerwärmend es sein kann: Kinderlärm liegt oft im Spitzenbereich der Lautstärke. Das kann, vor allem in Innenräumen, auf Dauer anstrengend sein.

6. Restaurants & Cafés

Kombination aus Gesprächen, Geschirrklappern, Hintergrundmusik: In vielen Lokalen werden 70 bis 85 dB erreicht. Das belastet das Gehör, ohne dass wir es merken.

7. Kino & Events

Blockbuster mit Surround-Sound oder Live-Konzerte liegen oft deutlich über 100 dB. Schon kurze Zeit kann hier zu bleibenden Schäden führen.

8. Fitnessstudio

Kraftmaschinen, Gewichte, Beats: In vielen Gyms ist die Dauerbeschallung Teil des Konzepts – für unsere Ohren ist sie ein Risiko.

9. Einkaufszentren

In vielen Shopping-Malls herrscht durch Musik, Kundenansprachen und Menschenmengen ein diffuser Dauerlärm, der gern unterschätzt wird.

10. Eigene Wohnung

Fernseher, Radio oder Waschmaschine: Auch zuhause ist es selten ganz ruhig. Dabei brauchen unsere Ohren Pausen – die wir ihnen oft nicht geben.

Wie sich Lärmbelastung auf unser Gehör auswirkt

Lärm kann die sensiblen Haarzellen im Innenohr überfordern. Werden sie dauerhaft gereizt, können sie sich nicht mehr regenerieren. Die Folge: Hörverlust, Ohrgeräusche (Tinnitus), Konzentrationsprobleme. Erste Anzeichen sind oft unklare Sprachverständlichkeit, ständiges Nachfragen oder das Gefühl, „nicht alles mitzubekommen“. Wer solche Veränderungen bemerkt – bei sich selbst oder jemand anderem –sollte aktiv werden.

 

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Hansaton gibt Tipps: So schützen sie Ihr Gehör im Alltag

  • Lautstärke runterdrehen: Schon wenige Dezibel weniger entlasten das Ohr. Ob Fernseher, Kopfhörer oder Mixer – einfach die leisere Stufe verwenden.

  • Ruhepausen einplanen: Gerade nach lärmintensiven Situationen hilft es, 10–15 Minuten echte Stille zu suchen.

  • Gehörschutz nutzen: Bei Konzerten, Events oder im Job kann ein angepasster Gehörschutz helfen, ohne auf Klangqualität zu verzichten.

  • Bewusst hören üben: Spaziergänge ohne Handy, Gespräche ohne Störquellen – das trainiert das Ohr.

 „Unsere Kundinnen und Kunden sind oft überrascht, wie groß der Unterschied ist, wenn man bewusster auf das Gehör achtet“ so Marion Paulus-Denjo Hörakustikmeisterin von Hansaton.

Früherkennung ist entscheidend – regelmäßige Hörtests helfen

Die gute Nachricht: Hörminderung entwickelt sich meist schleichend und ist frühzeitig gut versorgbar. Wer sein Gehör regelmäßig testen lässt, kann aktiv gegensteuern – schon wenn kleinste Veränderungen erkennbar sind.

Bei Hansaton gibt es den Hörtest kostenlos – auch danach eine persönliche Beratung. Und bei Bedarf können moderne Hörgeräte sogar probeweise mit nach Hause genommen und im Alltag getestet werden.

 

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Über Hansaton & Kontakt

Hansaton begleitet Menschen seit über 60 Jahren auf dem Weg zum guten Hören und Verstehen. Mit mehr als 115 Fachgeschäften in ganz Österreich, modernster Technik und persönlicher Beratung steht das Unternehmen für Qualität, Menschlichkeit und Innovation.

Quellen

 1World Health Organization. (2021). World report on hearing. Geneva: World Health Organization. https://www.who.int/publications/i/item/9789240020481

 (abgerufen am 20.10.2025)

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