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In die Mappe gehören eine Ausweiskopie, Daten von wichtigen Kontaktpersonen sowie der Hausarztpraxis, die Unterlagen der für Auslandsreisen unbedingt empfehlenswerten Reisekrankenversicherung samt deren Notfallnummer und die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) – für gesetzlich Versicherte heißt das nur: die Kassen-Versicherungskarte – einpacken. Auf deren Rückseite sind die Daten der EHIC gedruckt.
Wer sich Kontaktdaten oder Versicherungsunterlagen nicht ausdrucken will, kann sich die Daten auch digital etwa aufs Smartphone abspeichern. Ausweis und Versicherungskarte hat man ja ohnehin in der Geldbörse
Egal, ob auf Papier oder digital: Im Krankheitsfall sollten Reisende die Notfallmappe bereithalten. Wer stationär in ein Krankenhaus müsse, sollte direkt die Reiseversicherung kontaktieren. Denn viele Anbieter kooperieren Finanztip zufolge mit Kliniken, übernehmen die Abrechnung oder organisieren einen Rücktransport. Rechnungen für ambulante Leistungen oder Arzneimittel müssten Versicherte indes meist vorstrecken.
Wichtig sei, Belege von Diagnosen, Attesten, Rechnungen oder Rezepten zu sichern, so die Fachleute. Und zwar auch in Deutsch oder Englisch, wenn das möglich ist. Rechnungen sollte man nach der Reise zügig beim Versicherer einreichen – je nach Anbieter geht das online oder postalisch.
HAMBURG - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/gms/Christin Klose/Christin Klose
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