Maurice Ernst: "Oma versteht
null von dem, was ich singe"

Der Bilderbuch-Sänger im Interview

Österreichs wichtigste Popband Bilderbuch spielt sich konzertär vor dem Schloss Schönbrunn zu neuen Höhen. Sänger Maurice Ernst im Gespräch über die großen Dinge des Lebens: Macht, Freiheit, Liebe. Und das Risiko beim Haarefärben

von Konzert - Maurice Ernst: "Oma versteht
null von dem, was ich singe" © Bild: Lukas Gansterer

Nur kein falscher Respekt. Man kann im Schloss, wo Touristen Kaiserin Sisi atmen, auch auf dem Teppich lümmeln. Mit Statuen spielen. Oder im Hof ein Konzert geben. Bilderbuch spielen ab morgen, am 24. und 25. Mai, vor 30.000 Fans im Ehrenhof vor dem Schloss Schönbrunn. Tage davor gehen sie beim Fotoshooting mit Wiens Sehenswürdigkeit auf Tuchfühlung.

Es ist auch ihr unverstellter, herausfordernder Blick auf die Welt, der der vierköpfigen Band aus Kremsmünster seit 2013 zum Status als Österreichs Pop-Pretiose verhalf. Neben massig musikalischem Können, versteht sich. Bisweilen gelten sie als ehrfurchtslos bis zur Arroganz. Doch diese Shows sind selbst für die mit Platinplatten, Kritikerlob und Liebe der deutschen Nachbarn überhäufte Band „superspecial“. Das sagt Sänger Maurice Ernst im ausgiebigen Gespräch.

Im 14. Bandjahr schenken Sie sich zwei Konzerte vor dem Schloss Schönbrunn. Warum war das wichtig?
Wenn man in Wien lebt, bekommt man mit, wie viele wunderbare Locations nicht bespielt werden. Da sind viele Theater und Palais, die für den Tourismus konserviert werden. An so einem Ort die Hand in die Höhe zu recken und etwas zu veranstalten, von dem die Leute, die in der Stadt leben, etwas haben, finde ich schön. Und wir machen es, um uns ein Leben lang daran erinnern zu können. Es ist superspecial.

Das klingt wie ein Einschnitt nach 14 Jahren wachsenden Erfolgs für Bilderbuch. Wo verorten Sie die Band heute?
Ich sehe uns zum ersten Mal angekommen. Bei den letzten beiden Alben haben wir sehr frei Musik gemacht. Es ging nicht darum, eine neue Schallmauer zu durchbrechen. Wir haben Musik gemacht, wie wir sie im Moment gefühlt haben, ohne nachzudenken. In unserem Universum hat es zum ersten Mal weniger zu beweisen gegeben. Der Trotz war nicht da. Deswegen werde ich diese beiden Alben immer lieben, weil sie aus der Hüfte kommen. Ich sehe uns auf einer Ebene angekommen und Schönbrunn ist wie ein Turm in dieser Ebene, zu dem man hinaufschaut und denkt: Okay, da gehen wir auch noch rauf.

© Lukas Gansterer

Dann kommt der Morgen nach dem Konzert, der Moment nach dem Gipfel. Haben Sie damit umgehen gelernt?
Einer der diesbezüglich spannendsten Momente war, als wir vor zwei Jahren Headliner am Frequency-Festival waren. Dieses Festival zu bespielen, das zu groß ist für jede österreichische Band, war einer meiner Kindheitsträume. Am nächsten Tag nach dem Aufwachen war es, als würde die Zeit neu anfangen, weil ich gemerkt habe, ein Ziel ist erreicht, von dem mir gar nicht bewusst war, dass es mich dermaßen getrieben hat. In solchen Momenten wird der Trotz weniger und du wirst mehr zum Musiker, zum Künstler. Weil du nicht mehr gegen ein Prinzip rebellierst, sondern bist, was du bist.

Sie schildern den Moment nach dem großen Erfolg sehr positiv. Die Pophistorie kennt auch schwierige Phasen um Umgang damit. Kennen Sie die auch?
Die Stille nach dem Konzert ist schon eine Eigene. Dieses Hoch und Tief innerhalb von einer halben Stunde, wenn man vom Applaus in ein einsames Hotelzimmer kommt, ist Realität. Da hilft Freundschaft. Da hilft die Band, weil sie meine Familie ist. Ich könnte mir nie vorstellen Solokünstler zu sein, weil das Gewicht, das dann an einem hängt noch viel krasser ist. Ich teile mir das mit meinen besten Freunden. Das heilt.

„Frei heißt auch alleine sein“, haben Sie im Lied „LED go“ getextet. Sind solche Gedanken dem Älterwerden geschuldet?
Ich glaube schon. Es ist ein großes Thema auch für mich privat, dass man immer das haben will, was man nicht hat. Leider ist der Mensch so dumm und hat dieses naive Streben nach einer Freiheit, die eigentlich nichts wert ist. Mit diesem Grundproblem muss sich jeder herumplagen. – Nicht zu Unrecht, weil man braucht die Freiheit ja wiederum, um das alles zu verstehen.

© Lukas Gansterer

Wie meinen Sie das, mit der Freiheit, die nichts wert ist?
Gerade in der Liebe sehnt man sich da oft nach einem Gefühl, das ohnehin da war, man hat es nur nicht bemerkt. Freiheit grundsätzlich will ich nicht schmälern, weil sie unglaublich wichtig ist. Da gehört viel Demut dazu, zu begreifen, wie viel mehr Freiheit wir haben als andere.

Um Freiheit geht es auch in der Hymne „Europa 22“. Die EU-Pässe, die Sie online dazu angeboten haben, wurden von Wiens Bürgermeister Michael Ludwig, dem Satiriker Jan Böhmermann oder der deutschen Justizministerin Katarina Barley online geteilt. Denkt man nach so einer Aktion neu über die eigene Macht nach?
Das war ein krasser Moment, aber er ist passiert, nachdem unsere Idee fertig war und sich verselbstständigt hatte. Wir sind ja als Künstler nicht da, um eine Kampagne zu führen, sondern um ein Zeichen zu setzen. Das Thema der eigenen Verantwortung gibt es. Da wird man auch reingedrängt, wenn man, wie wir, zum „Voices for Refugees“-Konzert eingeladen wird und zwischen Zucchero und den Toten Hosen spielt. Ich habe kurz überlegt, Campino anzurufen, wie man in so etwas Großes reingeht. Ich war unsicher, was ich sagen soll. Ich habe mir dann Live Aid angeschaut: Wie gehen die mit Liebe im offiziellen Rahmen um? Daran habe ich mich angelehnt und versucht, den Gestus möglichst groß anzulegen.

Gibt es die Versuchung, politisch konkreter zu werden?
Das ist eher eine Frage der verschiedenen Leute in der Band. Dem Gitarristen Mike ist Politik egal, Peter wiederum sehr wichtig. Dazwischen läuft unsere Unterhaltung ab. Als Texter will ich frei und naiv bleiben und etwas mit Gehalt machen. Mit diesen Vorzeichen spielen wir herum.

»„Ich will frei und naiv bleiben“ «

Manche fühlen gegenüber Ihrer Musik eine Hemmschwelle, weil sie meinen, die Botschaft nicht zu verstehen. Ist das ein Kompliment?
Meine Oma versteht null von dem, was ich singe. Das hat damit zu tun, dass die Sprache so weit fortgeschritten ist, dass sich ein 18-Jähriger leichter tut, Bilderbuch zu verstehen, als jemand über 50. Das stimmt schon. Aber mit dem Älterwerden will ich auch verständlicher werden.

Verstehen Ihre Eltern alles, was Bilderbuch machen?
Sicher nicht, aber das ist okay. Ich verstehe ja selbst nicht alles sofort. Man muss auch loslassen. Wer soll denn „Sandwishes“ gleich verstehen? Mein Vater hat mich gefragt, ich sagte es ihm dann auch: „Das sind Wünsche aus Sand, stell dir vor, es sind unerfüllte Träume oder ein Traum, der dir in den Händen zerrinnt.“ Man darf nicht erwarten, dass das jeder gleich versteht.

»„Meine Mutter hat gesagt: Mach, was Du willst, aber mach es gescheit! Das ist mein Mantra geworden.“«

Aber ein bisserl Mystik war schon immer Teil des Konzepts bei Bilderbuch?
Auf jeden Fall. Ich mag, wenn man etwas auf drei verschiedene Arten verstehen kann. Ich mag selbst ja auch nicht eine Meinung vorgepflanzt bekommen. Ich möchte, dass unsere Lieder anregen.

Lehren Sie die eigenen Texte etwas über sich?
Nicht unbedingt während dem Entstehen, aber später. Über „Mea Culpa“ haben die Bandkollegen gesagt, es ist eine unglaublich private Platte, bevor ich es selbst gemerkt habe. Ich habe Beziehungsstress gehabt und die anderen haben sich früh gedacht: „Aha. Eh klar. Das macht er jetzt durch.“ Dann habe ich ihnen erklärt, wie supercool die Platte ist, weil es um globale Schuld geht. Lauter Blödsinn. Es ist aber schön, wenn man nach drei Wochen selbst draufkommt.

»„Ein Künstler, der kein Risiko eingeht, führt sich selbst ad absurdum.“«

Die Liebe dominiert als Thema auf beiden aktuellen Platten: Auf „Mea Culpa“ ist sie schwermütig, auf „Vernissage My Heart“ wird sie gefeiert. Wie blicken Sie auf die Liebe?
Dieses dualistische Konzept erzählt es so gut: Das eine wäre lächerlich ohne das andere. Und das andere wäre zu traurig ohne das eine. Die Alben sind wie Yin und Yang und sagen: Es ist nicht so schlimm, dass es zwei Sichtweisen gibt. Keine entspricht für sich gesehen der Wahrheit. Gemeinsam ergeben sie ein gutes Bild, wie hin- und hergerissen jeder Mensch in diesem Gefühl ist.

Was ist die Essenz Ihrer Kindheit und Jugend, aus der Ihr Selbstbewusstsein und Mut zur Unangepasstheit entstanden sind?
Man kann das nie auf eine Sache runterbrechen, aber am Nähesten komme ich der Antwort mit meiner Mutter. Ich war elf, als sich meine Eltern getrennt haben, und bis dahin hatte ich die perfekte Kindheit mit einem riesigen Kinderzimmer in einem Haus. Nach der Trennung war da eine Wohnung und wir haben über Jahre kein Geld gehabt. Trotzdem hat mich meine Mutter diesen Druck, der ja da war, nie spüren lassen. Die Leistung rechne ich ihr hoch an, dass sie neben diesem Wahnsinn, der über sie hereingebrochen ist, immer Fantasie dafür gehabt hat, was ich machen möchte. Dem hat sie immer Raum gegeben. Von ihr stammt der Satz: „Mach, was du willst, aber mach es gescheit!“ Da steckt so viel Wahrheit drinnen. Das ist für mich ein Mantra geworden.

Sie haben kommerziellen Erfolg und die Kritiker lieben Sie. Dauerhaft ist das schwer zu vereinbaren …
Ja, vor allem, wenn der Hype vorbei ist und man etabliert ist. Dann ist es wichtig, Ambition zu haben und ein Risiko einzugehen. Ein Künstler, der kein Risiko eingeht, führt sich selbst ad absurdum. Es macht keinen Sinn, wenn er nicht dorthin geht, wo Schatten ist in seinem Ich. Und ich meine damit nicht die selbstzerstörerische Art, aber wir sind es schuldig, Dinge zu probieren.

»„Einen Zenit zu erkennen und zu sagen: Das war’s. Auch das kann Erfolg sein.“«

Was bedeutet Erfolg für Sie?
So lange und so frei wie möglich machen können, was ich mache, ist eine schöne Art von Erfolg. Ich kann mir aber auch vorstellen, einen gewissen Zenit zu erreichen, ihn zu erkennen und zu sagen: Das war’s. Auch das kann Erfolg sein. Es geht darum, die Gefallsucht von sich fernzuhalten. Das ist ein Krieg, den man als Musiker immer mit sich führt.

Es war kein Zufall, dass Sie Psychologie studiert haben, oder?
Stimmt und das interessiert mich heute noch. Aber ich bin froh, dass es die Musik geworden ist, weil ich relativ früh gemerkt habe, dass es Leute gibt, die das ernsthafter betreiben als ich. Ich habe nebenbei schon die Band gehabt und war mehr und mehr frustriert, weil ich beides befriedigend machen wollte. Aber in der Musik bin ich besser, beim Studium nur Mittelklasse. Und ich will ja in meinem Leben etwas machen, das mir wichtig ist.

Sie sagten einmal das Unfertige sei eine wichtige Kraft. Welche Energie kommt von dort?
Das ist eine Kampfansage an den Pragmatismus, an das perfekte Foto, an den Filter, an den Song der zu Hundert Prozent ins Format passt. Es liegt ein Reiz darin, Sachen gegen den Strom zu machen, die trotzdem attraktiv sind. Wir haben einmal das Wort „Frisbee“ in ein Mikrofon geschrien und genau das Original vom Frühstückstisch in Kroatien von Mike und mir ist jetzt auf der Platte. Das gibt es immer wieder bei uns. Da geht es um den Vibe, der so stark ist, dass man ihn nicht reproduzieren muss oder kann. Und natürlich steckt da ein bissl Aberglaube drinnen. Für mich ist das Soul. Das Unperfekte reizt mich. Auch weil es zum Statement wird, wenn man es zulässt. – Wie ein schräges Intro, über das sich alle fragen warum es da ist.

Ihre Optik, vor allem in den Videos, ist dagegen schon perfekt. Stehen sich Inszenierung und Authentizität auch im Weg?
Im Weg steht es sich nicht. Bei den Videos geht es um Kreativität und die Frage: Was gebe ich dem Lied noch oben drauf? Da wollen wir natürlich das Beste. Wir sind noch immer nicht auf dem Niveau von Rammstein-Videos von vor 15 Jahren, aber da geht es natürlich um viel Geld. Also bleibt dir wieder nur die Kreativität. Und ich arbeite sehr eng mit den Regisseuren zusammen. Ich gehe erst spät einen Meter zurück und lasse los, wenn ich merke ich kann ihnen vertrauen. Ich lasse mir alle Kamerafahrten erklären. Da bin ich manisch und kann ganz schwer loslassen.

»„Die Band wäre 30 Prozent erfolgreicher, wenn ich noch blond wäre. Das war riskant.“«

Die Band selbst hat sich optisch stark verändert in den letzten Jahren.
Ich finde wichtig, dass man in Würde altert. Es wäre doch blöd, wenn ich darauf beharrt hätte, blond zu bleiben. Die Band wäre wahrscheinlich 30 Prozent erfolgreicher, wenn ich noch blond wäre.

Ihre Haarfarbe hängt mit dem Erfolg zusammen?
Ja, wir wären einfacher zu verstehen, wäre ich noch blond. Markenpsychologen werden bestätigen, wie riskant das war, meine Haare zu färben, nur um meinem inneren Haushalt gerecht zu werden. Mike hat sich auch die Haare abgeschnitten, kurz bevor er das Klischee eines Rockgitarristen erfüllte. Er wollte Hairtattoos und aussehen wie 2019. Ich will dem Gefühl Raum geben, dass sich etwas bewegt.

Sie wurden rasch zu Vorreitern der neuen Welle erfolgreicher Musik aus Österreich. Wie beurteilen Sie diese Rolle retrospektiv?
Ich glaube man muss bewusst mit dem umgehen, was einem umgehängt wird. Ich bin stolz darauf, dass wir das möglich gemacht haben in Österreich. Vor „Maschin“ hat es auch keine Wanda gegeben. Die Frage ist, was man daraus macht. Wenn uns das in die Nationalstolz-Ecke drängt, müssen wir als Künstler sagen: Bitte lasst uns das etwas kleiner behandeln. Wir können diese Rolle betonen oder eben nicht. Ich bin kein Unmensch, ich freue mich auch, wenn Dominic Thiem spielt und gewinnt, aber der zieht auch nicht nach jedem Match eine Österreich-Flagge aus der Tasche. Bilderbuch sollen eine eigene Position haben, die auch abseits des Mainstreams funktioniert. Dann ist es künstlerisch interessant und wir können glaubwürdiger Kontraste setzen, weil wir nicht mitten drinnen hängen. Es wäre auch gescheiter den Musikpreis Amadeus nur alle zwei Jahre zu vergeben und dafür doppelt so geil zu feiern. Österreich ist einfach zu klein für diese dichte Wiederholung. Als wir „Maschin“ dort gespielt haben, war Wüste im Musikland Österreich, dann war es kurz frisch und jetzt wird die Suppe in der alle schwimmen immer dicker, es ist immer dasselbe. Man muss am Image arbeiten und dem Amadeus wieder Wichtigkeit geben, eine Fußball-WM ist ja auch nicht jedes Jahr.

»„Wir sind halt nicht so fucking eitel, wie andere in dem Land.“«

Stimmen Selbstbild und Fremdbild bei Bilderbuch immer überein oder gab es schon grobe Missinterpretationen?
Das ist egal. Man kann es sowieso nicht zu Hundert Prozent steuern und irgendwann wird man auch weniger empfindlich. Solange es nicht das Gegenteil von dem ist, was wir meinen, kümmert uns das Fremdbild nicht. Wir provozieren ja auch nicht. Wir machen keine achtminütigen Selbstportrait-Videos über österreichische Politik, weil wir meinen, dass das nicht unsere Aufgabe ist. Wir sind halt nicht fucking eitel, wie andere in dem Land.

„Manchmal fühl ich, die Welt braucht mich“, singen Sie. Ist das arrogant oder lebensbejahend?
Lebensbejahend! Es steht ja im Kontext mit dem Satz: „Die meiste Zeit da fühl ich überhaupt nichts.“ Das kommt dem Wechselbad der Gefühle, die wir erleben, ziemlich nah. Macht das, was ich da tue, Sinn? Meistens nicht. Deswegen fühle ich meistens nur einen Hauch von Gefühl. Und dann gibt es Momente, in denen ich denke, das ist schon wichtig.

Hin und wieder darf man sich aber schon von der Erfolgswelle wegtragen lassen?
Hundertprozentig. Ich wollte vor vier Jahren im Museumsquartier eine überdimensionale Statue von uns aufstellen lassen. Natürlich ist das arrogant, aber mein Gott, warum stehen da lauter Krieger herum, von denen keiner weiß, was die gemacht haben? Warum stellen wir nicht den aktuell relevanten Musiker dorthin, sieben Meter hoch? Das wäre doch spannend!

»„Die Arroganz ist ein Werkzeug. Und sie ist authentisch: Ich bin überzeugt, dass wir die beste deutschsprachige Band in diesem Land sind“«

Die Arroganz hilft Ihnen, Dinge zu brechen?
Sie ist ein Werkzeug und ein Schutzschild. Und sie ist authentisch, weil ich davon überzeugt bin, dass wir die beste deutschsprachige Band in diesem Land sind. Daneben gibt es noch Wanda, die im kommerziellen Sinn gut sind. Durch dieses Wissen kann ich Bilderbuch so leben, weil: Ich glaub den Scheiß ja.