Meghans Vater über
vermeintliche Lügen

Thomas Markle brach ein Gespräch mit Prinz Harry ab - es sei "unhöflich" gewesen. Rückblickend hätte er den Rat des Prinzen wohl gerne angenommen.

von Interview - Meghans Vater über
vermeintliche Lügen © Bild: ANDREW COULDRIDGE / POOL / AFP

Meghans Vater hat es erneut getan. Der 74-Jährige sucht die Öffentlichkeit. In einem Gastbeitrag in der "Daily Mail" will Thomas Markle mit vermeintlichen Lügen, die über ihn verbreitet wurden, aufräumen.

"Tausende Geschichten wurden über mich geschrieben, die meisten von ihnen sind Bullshit. Ich habe bislang zwei Interviews gegeben, das ist mein drittes. Es wurden Dinge erfunden, verdreht und andere sind schlichtweg Lügen", so Meghans Vater.

»Meine Familie mag zerrütet sein«

Er sei kein Alkoholiker, nur weil er gelegentlich eine Flasche Bier oder ein Glas Wein trinke, schreibt der 74-Jährige.
Scharfe Kritik übt er dabei an Sharon Osbourne. Die hatte ihn in einer US-Talkshow für sein Verhalten kritisiert. "Es ist so offensichtlich, dass er ein Alkoholproblem hat. Er sollte erst einmal trocken werden", sagte die Frau von Musiker Ozzy Osbourne.

Die Antwort von Thomas Markle: "Meine Familie mag zerrüttet sein, aber das ist nichts im Vergleich zu ihrer."

Zudem wollte Thomas Markle das Gerücht, er würde sich hauptsächlich von Fastfood ernähren, aus der Welt schaffen. Seit seinem Infarkt vor wenigen Monaten habe er 18 Kilogramm abgenommen - "Zu McDonald's gehe ich, weil das in meinem Alter und nach zwei Stunden Fahrt ein guter Ort ist, um pinkeln zu gehen."

Im Gespräch mit Harry legte er einfach auf

© Nick Bradshaw / it_freelance / POOL / AFP Prinz Harry ist seit Mai mit Meghan Markle verheiratet

Auch auf sein Verhältnis zu Schwiegersohn Harry nahm er Stellung. Meghans Vater erklärte, dass er nach dem Paparazzi-Skandal mit Prinz Harry telefoniert - und während des Gesprächs einfach aufgelegt habe. Der britische Royal Thomas angerufen, während er sich im Krankenhaus von seinem Herzinfarkt erholt habe. Während des Telefonats sei es wegen Markles Paparazzi-Deal zu einer Schimpftirade seitens des Prinzen gekommen. Dass Harry deswegen verärgert sei, habe er nachvollziehen können, jedoch habe er das Timing des Anrufs "unhöflich" gefunden, so Markle.

»Sie werden dich lebendig verspeisen«


Den Rat Harrys, sich von der Presse fernzuhalten, hatte Markle nicht befolgt. Harry hatte ihm vor der Hochzeit bereits geraten "niemals mit der Presse zu arbeiten. Das würde in Tränen enden. Sie werden dich lebendig verspeisen. Er hatte recht", so Thomas Markle rückblickend.

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