Meghans Vater Thomas Markle
legt sich mit der Queen an

Die Hochzeit seiner Tochter hat Thomas Markle verpasst - und auch künftig dürfte er wohl keinen Fuß in die royalen Gemächer setzen.

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Ärger bei den Royals - Meghans Vater Thomas Markle
legt sich mit der Queen an

Die royale Traumhochzeit von Harry und Meghan hat Thomas Markle aufgrund einer Herzoperation verpasst. Kürzlich gab er aber ein längeres Interview im englischen Frühstücksfernsehen. Im Gespräch mit den "Good Morning Britain"-Moderatoren Susanna Reid und Piers Morgan sprach Thomas Markle über den Moment, als er Meghan und Harry nach längerem Hin und Her sagen musste, dass er nicht zu ihrer Hochzeit kommen kann. "Sie waren enttäuscht, Meghan weinte, ich bin mir sicher, dass sie weinte und beide sagten: 'Pass auf dich auf, wir machen uns wirklich Sorgen um dich.'"

Thomas Markle verriet aber auch Details über seine Gespräche mit seinem Schwiegersohn Prinz Harry. "Er sagte zu mir: 'Gib Donald Trump eine Chance.' Ich konnte dem nicht zustimmen", verriet der 73-Jährige. Auf die Nachfrage, ob er denke, dass Harry den US-Präsidenten unterstütze, antwortete Thomas Markle: "Ich hoffe, jetzt nicht, zu der Zeit vielleicht schon." Auch über den sogenannten Brexit, den Austritt Großbritanniens aus der EU haben die beiden Männer gesprochen. "Es ist etwas, das wir probieren müssen", soll Harry dazu gesagt haben.

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All das war zu viel für das britische Königshaus, das sich niemals zu politischen Belangen äußert. Mit seinen unbedachten Aussagen sorgte Thomas Markle dafür, dass er wohl niemals einen Fuß in die königlichen Gemächer setzen wird.

»Wenn die Queen bereit ist, unseren arroganten und unsensiblen Präsidenten zu treffen, hat sie keine Entschuldigung mehr, sich nicht auch mit mir zu treffen«

Doch offenbar sieht Meghans Vater nicht ein, welch großen Fehler er mit seinem Interview begangen hat. Er legt jetzt sogar noch ein Schippe drauf und legt sich offen mit Königin Elizabeth an. "Wenn die Queen bereit ist, unseren arroganten und unsensiblen Präsidenten zu treffen, hat sie keine Entschuldigung mehr, sich nicht auch mit mir zu treffen. Ich bin nicht annähernd so schlimm", äußert sich Thomas Markle gegenüber seinem Haus- und Hof-Portal "TMZ".

Der Hintergrund: Die Queen wird demnächst US-Präsident Donald Trump in London begrüßen. Meghans Vater hingegen hat seine Chancen auf einen Besuch im Buckingham Palast nach seinem Angriff auf die Monarchin nochmals deutlich dezimiert. Sehr zum Bedauern seiner Tochter Meghan, die seine unbedachten Äußerungen hart treffen.

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