Hotel Sacher: Luxushotel in Wien mit Torten-Connection

Das Hotel Sacher ist eine der Top-Destinationen in Wien. Es verbindet Tradition und Moderne und liegt praktisch in der Wiener Innenstadt. Das erwartet Gäste im Hotel Sacher - und das sagen Gäste, die hier bereits übernachtet haben.

von Hotel Sacher in Wien © Bild: Elke Mayr

Inhaltsverzeichnis:

Hotel Sacher: Infos und Kontakt

  • Adresse: Philharmoniker Straße 4, 1010 Wien
  • Kontakt: Tel.: +43 1 514 560, Whatsapp: +43 676 837 075 499
  • E-Mail: wien@sacher.com
  • Website: sacher.com/de/wien/
  • Zimmer: 152 Zimmer und Suiten
  • Preise: ab ca. 500 Euro
  • Standort(e): Wien und Salzburg
  • Inhaber: Familie Gürtler
  • Sterne: *****

Wofür ist das Hotel Sacher bekannt?

Das Hotel Sacher ist wohl eines der berühmtesten Hotels Wiens bzw. Österreichs. Es rühmt sich damit, dass bereits Gäste wie Anna Netrebko, Königin Elisabeth II., John F. Kennedy oder Justin Bieber hier genächtigt haben. Es ist durch zahlreiche Film- und Fernsehproduktionen bekannt. So soll auch Romy Schneider ihre Rolle in den Sissi-Filmen ihrer Ähnlichkeit mit der Büste der Kaiserin, die im Hotel Sacher steht, verdanken. Während der Dreharbeiten wohnte sie mit ihrer Mutter ebenfalls im Hotel. Auch John Lennon und Yoko Ono hielten 1969 hier eine Pressekonferenz. Die Suiten sind nach Opern und Komponisten benannt.

Ebenso ist das Sacher aber auch (und die war auch zuerst da) die namensgebende Sachertorte berühmt. Es war der Sohn des Tortenerfinders, der das Luxushotel in der Wiener Innenstadt eröffnete. Das Hotel ist eine Wiener Institution, einst auch Treffpunkt für Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kunst. In der Einrichtung finden sich Antiquitäten und eine Gemäldesammlung.

Hotel Sacher: Die Lage

Das Hotel Sacher liegt sehr günstig in der Wiener Innenstadt, direkt am Ring. Die Wiener Oper befindet sich quasi direkt vor der Haustür, der Stephansplatz und Stephansdom einen 5-minütigen Spaziergang durch die Kärntner Straße entfernt. Auch die Albertina befindet sich direkt ums Eck. Der Wiener Naschmarkt ist ebenfalls nur fünf Minuten zu Fuß entfernt.

Das Sacher befindet sich außerdem direkt an der U-Bahn-Station Karlsplatz, wo mit der U1, U2 und U4 gleich drei Wiener Ubahn-Linien verkehren. Außerdem verkehren hier auch zahlreiche Straßenbahnen. Das Hotel ist somit optimal an das Öffi-Netz angebunden.

Essen und Trinken im Hotel Sacher

Mit Essen und Trinken wird man im Hotel Sacher gleich in vier verschiedenen Einrichtungen versorgt. So gibt es das Restaurant Rote Bar, das Restaurant Grüne Bar die Blaue Bar, das Sacher Eck und das Café Sacher.

Natürlich bietet das Hotel seinen Gästen (aber nicht nur) auch ein Frühstück an. Dafür gibt es das Buffetfrühstück, das in den Festsälen stattfinden und täglich von 8-11 Uhr geöffnet ist. (Kostenpunkt: 55 Euro pro Person)

Gründung

Eduard Sacher, der Sohn des Torten-Erfinders Franz Sacher, eröffnete im Jahr 1876 in der Philharmonikerstraße 4 in der Wiener Innenstadt das Hotel Sacher, das bald zum Zentrum der kulturellen und geistigen Elite in Wien wurde. Geprägt hat das Hotel nach Eduards Sachers Tod 1892 dessen Witwe Anna Sacher, die es mit Hingabe und Leidenschaft fast vier Jahrzehnte lang leitete.

Inhaber

Seit 1934 (dem Jahr als Anna Sacher starb) ist das Hotel Sacher im Besitz der Famlie Gürtler. Von 1990 bis 2014 führte Elisabeth Gürtler das Hotel, dann übernahmen die Kinder Alexandra und Georg. Mit der Hochzeit Alexandra Gürtlers mit Matthias Winkler, ist nun auch der Name Winkler unter den Besitzern zu finden.

Auch interessant: Reportage - Das Hotel Sacher im Lockdown

Weitere Standorte

1988 erwarb Peter Gürtler den “Österreichischen Hof” in Salzburg, der 2000 in “Hotel Sacher Salzburg” umbenannt wurde.

Hotel Sacher in Film und TV

Da das Hotel Sacher eines der bekanntesten Hotels in Wien ist, war es schon des öfteren in Film und TV vertreten. So ist es etwa in “Der dritte Mann” (1949) zu sehen. Ebenso gibt es eigene Filme über das Hotel wie etwa “Hotel Sacher” aus 1939 oder “Das Sacher” von Robert Dornhelm aus 2016. Beate Thalberg widmete 2016 die Dokumentation “Die Königin von Wien” Anna Sacher und ihrem Hotel. Im Film “Im Prater blüh’n wieder die Bäume” aus dem Jahr 1958 kommt das Hotel ebenfalls vor ebenso wie in der Fernsehserie “Hallo - hotel Sacher…Portier!” mit Fritz Eckardt.

Literatur- und Bewegtbild-Tipps:

Das Buch erhalten Sie hier. (*)

Die DVD erhalten Sie hier. (*)

Die DVD erhalten Sie hier. (*)

Die DVD erhalten Sie hier. (*)

Das Buch erhalten Sie hier. (*)

Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn Sie auf so einen Affiliate-Link klicken und über diesen Link einkaufen, bekommen wir von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für Sie verändert sich der Preis nicht.

Erfahrungsberichte

Das Hotel Sacher erhält im Netz durchwegs gute Kritiken von Menschen, die hier übernachtet haben. Gelobt wird vor allem das Ambiente, die hochwertige Ausstattung, die Zimmer und die gelebte Tradition des Hauses. Ebenso erfreuen sich die Gäste meist an dem guten Service des Personals, an der Lage und am guten Frühstück.

Kritisiert wird eigentlich nur etwas, das gar nicht direkt das Hotel betrifft: Die Sachertorte wird oftmals als zu teuer und zu süß empfunden bzw. im angrenzenden Café Sacher werden die langen Schlangen der Touristen und manchmal der langsame Service kritisiert.

Bewertungen im Netz

  • Booking.com: 9,4 (von 10)
  • Tripadvisor: 5 Punkte (von 5)
  • Google: 4,4 Sterne (von 5)