Prinz William hat es momentan nicht leicht. Nachdem er süße Urlaubsfotos von sich und seiner Familie veröffentlichen ließ, prasselte haufenweise Kritik auf den Zweiten der britischen Thronfolge ein. Der Prinz sei ein fauler Willi, echauffierte sich die Boulevardpresse. "Da wedelt er wieder dahin - Arbeitsscheuer William nimmt Familie mit zum Skifahren" titelte etwa die "Sun".
Nicht nur in Großbritannien, sondern auch aus Frankreich bläst Prinz William nun ein eisiger Wind entgegen. Der Prinz, seine Ehefrau Kate und sein Bruder Harry werden Ende Juni nach Frankreich reisen, um die Queen bei den Gedenkfeierlichkeiten zum Ende der Schlacht von Somme zu vertreten. Bis dato hat das royale Trio jedoch noch keinen geeigneten Schlafplatz gefunden.
Hotel lehnt royale Gäste ab
Wie der britische "Mirror" berichtet, sind alle Hotels im Umkreis der Veranstaltung bereits seit Monaten ausgebucht. Zuletzt schaltete sich sogar das britische Außenministerium ein und fragte direkt beim Fünf-Sterne-Hotel Marotte in Amiens nach einer Herberge für die royalen Gäste an. Doch man erhielt eine Absage. Man sei bereits seit zwei Jahren "solide ausgebucht", hieß es. William, Kate und Harry erhalten auch keinen Adels-Bonus. "Wir können Leuten, die bereits vor Monaten gebucht und bezahlt haben, nicht sagen 'Sorry, aber die royale Familie kommt, wir müssen stornieren'. Das wäre ethisch undenkbar", erklärt der Hotelmanager.
Das royale Trio muss also weiterhin nach einer Herberge für die Nacht vom 30. Juni auf den 1. Juli suchen. Der "Mirror" hätte auch schon eine Idee: William, Kate und Harry könnten sich ja auf der Plattform "Airbnb" umschauen.
