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CD-Labor will nachhaltige Hochleistungswerkstoffe verbessern

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An der Montanuni Leoben gibt es ein neues CD-Labor
©APA/APA/Montanuniversität Leoben
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Die Herstellung von Primäraluminium, das eine wichtige Rolle im Leichtbau spielt, ist energie- und emissionsintensiv. Deshalb kommt vermehrt recyceltes Aluminium zum Einsatz. Wie nachteilige Effekte, etwa durch Verunreinigungen, vermieden und die Materialeigenschaften sogar verbessert werden können, will ein neues Christian-Doppler(CD)-Labor an der Montanuni Leoben untersuchen. Recyceltes Aluminium würde laut Laborleiterin Irmgard Weißensteiner bei der Herstellung 95 Prozent weniger Energie benötigen als Primäraluminium. Dabei auftretende Verunreinigungen durch Schrottmischungen könnten neue Möglichkeiten bieten, Mikrostrukturen zu modifizieren und so mechanische wie chemische Eigenschaften zu steuern. Ziel ist, nachhaltiger zu produzieren und neue, leistungsfähige Materialien aus recyceltem Aluminium zu entwickeln, die die Anforderungen der Luftfahrt- und Transportindustrie erfüllen.

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In den von der Christian Doppler-Gesellschaft (CDG) für jeweils sieben Jahre genehmigten CD-Laboren kooperieren Forschende mit Unternehmen. Das Budget kommt zur Hälfte über das Wirtschaftsministerium von der öffentlichen Hand und den Unternehmenspartnern, in diesem Fall vom oberösterreichischen Aluminiumkonzern AMAG.

LEOBEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA/Montanuniversität Leoben

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