Papst Franziskus

Am 13. März 2013 wurde Papst Franziskus zum neuen Oberhaupt der katholischen Kirche gewählt. Der Papst ist der absolute Monarch des Staates der Vatikanstadt und als solcher auch Gesetzgeber. Die Aufgabe des Papstes ist es, die gesamte römisch-katholische Kirche zu leiten.

Papst Franziskus folgte Papst Benedikt XVI., der am 28. Februar zurückgetreten ist. Benedikt XVI. hatte eigenen Aussagen zufolge nicht mehr länger die Kraft, die Aufgaben seines Amtes zu erfüllen.

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Aufruf gegen Missbrauch

Forderung zu "Entschlossenheit und Mut" im Kampf gegen sexuellen Kinder-Missbrauch

Papst Franziskus hat zu einem entschiedeneren Vorgehen gegen sexuellen Missbrauch von Kindern aufgerufen. Alle müssten mit "Entschlossenheit und Mut" dafür eintreten, dass jeder Mensch verteidigt und beschützt werde, sagte Franziskus laut Kathpress beim Regina-Coeli-Gebet auf dem Petersplatz. Das gelte vor allem für Kinder. Er sagte allen Opfern von sexuellem Missbrauch und Ausbeutung sein Gebet zu. 1

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VATICAN POPE EMERITUS BENEDICT XVI

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Keine Karriere in Kirche

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In der katholischen Kirche gibt es keinen Platz für Karrieretypen: Papst Franziskus hat davor gewarnt, das Christentum zum Tauschgeschäft mit Gott zu instrumentalisieren. Auch unter Christen gebe es "Karrieristen", die nach dem Motto lebten "Ich gebe dir Glanz, damit du mir Glanz gibst", sagte der Papst laut Kathpress-Meldung im Vatikan. Wer so denke, sei jedoch ein "Dieb" und "Bandit", weil er Jesus seinen Glanz raube, so Franziskus in einem Gottesdienst in der Kapelle des Gästehauses Santa Marta. Das "Tor" zu Gott sei nicht eine geschäftemacherische Religion, sondern allein Christus.

"Diebe" und "Banditen" bedrohen das Christentum, warnt Papst Franziskus.

Franziskus

Papst kürzt Gehälter

Kardinäle an der Spitze der Vatikanbank erhalten dieses Jahr keine Zuschüsse

Papst Franziskus setzt bei der Vatikanbank den Sparstift an. Die fünf Kardinäle, die als Mitglieder der Aufsichtskommission der Vatikanbank IOR das Geldhaus leiten, werden nicht mehr den jährlichen Zuschuss von 25.000 Euro erhalten. Das Geld kassieren sie sonst zusätzlich zu ihrem Gehalt für ihr Amt. Damit erspare sich der Vatikan 125.000 Euro pro Jahr, berichtete die römische Tageszeitung "Il Messaggero" am Samstag. 1

Der Papst hat heuer die Zulagen für die Kardinäle gestrichen.

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