Plus in allen Sparten – Gesundheitsvorsorge besonders bei jungen Menschen gefragt – Unwetterschäden steigen weiter
Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten und politischer Turbulenzen im zweiten Rezessionsjahr zeigt sich die Wiener Städtische Versicherung in der Steiermark robust: Mit einem Prämienvolumen von 159,5 Millionen Euro im ersten Quartal 2025 verzeichnet das Unternehmen ein deutliches Wachstum über alle Sparten hinweg. Besonders stark legten die Schaden-/Unfallversicherung mit einem Plus von 8,2 Prozent (90,9 Mio. Euro) sowie die Lebensversicherung mit 6,2 Prozent (46,5 Mio. Euro) zu.
Junge Kund:innen setzen auf private Gesundheitsvorsorge
Auch in der Krankenversicherung konnte die Wiener Städtische zulegen: 22,1 Millionen Euro bedeuten ein Wachstum von 4,8 Prozent. Landesdirektor Michael Witsch verweist dabei auf einen bemerkenswerten Trend: „Unsere Gesundheitsvorsorge wird zunehmend von jungen Menschen nachgefragt. Das Durchschnittsalter unserer Neukund:innen liegt bei 28 Jahren – jeder Dritte ist sogar jünger als 20.“ Die Vorteile liegen für Witsch klar auf der Hand: frühe Absicherung, günstige Tarife und langfristiger Schutz.
Neuer Schwung in der Lebensversicherung
Die starke Nachfrage betrifft auch die Altersvorsorge. Klassische, hybride und fondsgebundene Lebensversicherungen erfreuen sich wachsender Beliebtheit. „Unsere überarbeitete Produktpalette ist klar strukturiert, flexibel und stärker auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtet. Die Menschen wissen heute, dass sie eigenverantwortlich vorsorgen müssen, um ihren Lebensstandard im Alter zu halten“, so Witsch.
Tägliche Schadensleistungen von fast 500.000 Euro
Mit dem gestiegenen Sicherheitsbedürfnis gehen auch steigende Schadenszahlungen einher. Im ersten Quartal 2025 leistete die Wiener Städtische in der Steiermark durchschnittlich rund 480.000 Euro pro Tag. Besonders stark fiel der Anstieg in der Kfz-Versicherung aus, bedingt durch gestiegene Reparaturkosten und intensivere Nutzung. Auch im Gesundheitsbereich wurde deutlich mehr in Anspruch genommen.
Unwetterschäden steigen – auch in der Steiermark
2024 war für die Wiener Städtische österreichweit das Jahr mit den höchsten jemals verzeichneten Unwetterschäden (227 Mio. Euro, 71.000 Schadensfälle). Auch die Steiermark blieb nicht verschont: Besonders das September-Tief „Anett“ richtete in zahlreichen Regionen schwere Schäden an. Die Naturkatastrophen-Schadensleistungen stiegen hier von 19,7 Mio. Euro (2023) auf 21,7 Mio. Euro – ein Plus von über 10 Prozent. „Angesichts des Klimawandels gehen Expert:innen nicht von einer Entspannung aus“, so Witsch.
Wiener Städtische: Verlässlichkeit in bewegten Zeiten
Mit neun Landesdirektionen, 125 Geschäftsstellen und rund 4.000 Mitarbeiter:innen ist die Wiener Städtische österreichweit präsent – auch in der Steiermark als verlässliche Partnerin in privaten wie betrieblichen Lebenssituationen. Als mehrfach ausgezeichnetes familienfreundliches Unternehmen bleibt sie zudem ein attraktiver Arbeitgeber.
Die Wiener Städtische bleibt auch 2025 auf Wachstumskurs – getragen von Innovationskraft, Kundennähe und einem klaren Fokus auf Sicherheit, Gesundheit und Vorsorge.