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Neues Café am Dom verbindet Wiener Kaffeehaustradition mit italienischer Espressokultur

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Aktualisiert
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©Lukas Lorenz

Figlmüller Gruppe eröffnet am Stephansplatz ein modernes Kaffeehauskonzept am historischen Standort des ehemaligen Café Weinwurm

Mit dem „Café am Dom“ hat die Figlmüller Gruppe im Herzen Wiens ein neues Kapitel der städtischen Kaffeehauskultur aufgeschlagen. Dort, wo einst das erste Stehkaffee Wiens – das legendäre Café Weinwurm – entstand, wurde am Donnerstagabend ein neues Lokal eröffnet, das Wiener Gastlichkeit mit italienischer Espresso-Tradition verbindet. Die Eröffnung wurde von Dompfarrer Toni Faber feierlich gesegnet.

Das „Café am Dom“ will mehr sein als eine gastronomische Adresse – es versteht sich als Ort der Begegnung, an dem sich Wiener:innen und Besucher:innen gleichermaßen wohlfühlen sollen. „Es ist eine Hommage an die Vielfalt der Kaffeehauskultur – inspiriert von der Vergangenheit, aber mit Blick in die Zukunft“, so die Inhaber Hans und Thomas Figlmüller.

Gestaltet wurde das neue Café gemeinsam mit BWM Designers & Architects. Das Interieur kombiniert warme Rottöne, Natursteinmosaike und offene Raumstrukturen, die sowohl zum kurzen Espresso an der Bar als auch zum längeren Verweilen einladen. Das Gestaltungskonzept orientiert sich an Wiener Kaffeehäusern der Nachkriegszeit und den italienischen Tagesbars der 1950er und 1960er-Jahre – bewusst abseits touristischer Reproduktionen.

Ein besonderes Highlight des Abends: Nach der Eröffnung konnten die Gäste den Südturm des Stephansdoms erklimmen und den Blick über die Stadt schweifen lassen – ein symbolischer Auftakt für ein Projekt, das Tradition und Aufbruch gleichermaßen im Blick hat. Das „Café am Dom“ sieht sich als moderne Interpretation eines historischen Ortes – mitten im Zentrum und doch offen für neue Wege.

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