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Politische Spannungen und Boykottaufrufe gegen Israel gingen nicht spurlos an ihr vorbei: "Da gab es wirklich einige schwierige Momente, die sich unangenehm und beunruhigend anfühlten", so Raphael. Doch sie habe ein starkes Team und die Mission, "die beste Leistung zu bringen und mein Land würdig zu vertreten". Für die Unterstützung, die sie unter anderem auch aus Deutschland erhalten, sei sie sehr dankbar. "All das ist nie selbstverständlich."
Die 24-Jährige hat sich nach eigenen Angaben intensiv auf den Auftritt vorbereitet - sie wird erstmals im 2. Halbfinale am Donnerstag ins Geschehen eingreifen und will sich ein Ticket für das große Finale am Samstag sichern. "Ich habe vier Monate lang täglich geübt – mental wie körperlich", sagte sie. Unterstützung bekomme sie dabei besonders von ihrer Mutter, die sie auch zum ESC nach Basel begleitet hat. Der Wettbewerb startet am Dienstag mit dem ersten Halbfinale.