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Jobwahl: Mit diesen 5 Tricks vermeiden Sie einen Fehlgriff

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Gehen Sie bei Ihrer Bewerbung analytisch vor
©APA/APA/dpa/gms/Christin Klose/Christin Klose
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Schon wieder daneben gegriffen bei der Jobwahl? Dieses Gefühl kennen wohl einige Beschäftigte in Deutschland. Und es ist wenig verwunderlich - immerhin wollen sich Unternehmen und Bewerber beim Kennenlernen im besten Licht zeigen, nicht immer steht die Transparenz an erster Stelle.

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Damit Ihnen das künftig nicht mehr passiert, sollten Sie sich besser vorbereiten. Die Recruiterin Johanna Geisler gibt in einem Blog-Beitrag beim Karrierenetzwerk Xing fünf ganz konkrete Tipps:

Bevor es ans Schreiben von Bewerbungen geht, sollten Bewerberinnen und Bewerber sich eines bewusst machen.

Wer auf diese Weise analytisch vorgeht, senkt die Gefahr, falsche Prioritäten zu setzen.

Sind die Aufstiegsmöglichkeiten auf der unternehmenseigenen Webseite bildgewaltig illustriert? Dann sollten Sie sich davon nicht täuschen lassen. Was wirklich zählt, sind Erfahrungen der Beschäftigten. Schauen Sie also lieber etwa bei Karrierenetzwerken nach, wie sich Angestellte im Unternehmen entwickelt haben. Gibt es die gezeichneten Karrierewege tatsächlich oder stagnieren Karrieren über Jahre hinweg?

Wollen Sie ehrliche Einblicke? Dann schreiben Sie, wenn möglich, ehemalige Beschäftigte des Unternehmens an und fragen Sie sie: "Wenn du in meiner Situation wärst – was hättest du damals gerne vor deinem Start gewusst?" Die Antworten können Klarheit darüber bringen, ob die Bewerbung wirklich lohnt.

Oftmals wird das Jobinterview fälschlicherweise als Prüfung für Kandidaten verstanden. Es sei aber nicht dazu da, dass Bewerber unter Beweis stellen "gut genug" zu sein, sagt Geisler. Vielmehr dient das Interview dem gegenseitigen Kennenlernen. Darum sollten Sie sich als Gesprächspartner auf Augenhöhe sehen, nicht als Bittsteller. Wem es schon im Gespräch an Wertschätzung mangelt, sollte sich für den Arbeitsalltag keiner Illusion hingeben.

Im Rahmen des Interviews haben Bewerber in der Regel die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Standardfragen nach dem Arbeitsalltag und den Weiterentwicklungsmöglichkeiten können zwar nett sein - deren Antworten bringen aber im Zweifel wenig Aufschluss oder sind dank guter Vorbereitung ohnehin bekannt. Wer stattdessen so etwas fragt wie "Was sind aktuell die größten Herausforderungen im Team oder im Unternehmen – und was wird konkret getan, um sie zu lösen?", bekommt eher einen Eindruck davon, wie offen und ehrlich das Unternehmen ist.

HAMBURG - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/gms/Christin Klose/Christin Klose

Das Bild darf nicht in einem das Model diffamierenden Zusammanhang verwendet werden! || Modellfreigabe vorhanden

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