Meghan und Kate:
Ziemlich beste Feinde?

Groß wird die Freundschaft von Herzogin Kate und Herzogin Meghan wohl nicht mehr werden. Erste Auszüge der Biografie "Finding Freedom: Harry, Meghan and the Making of a Modern Royal Family" legen einmal mehr nahe, dass die beiden Damen auch noch nie wirklich gut miteinander zurechtkamen. Das soll sogar soweit gegangen sein, dass ein eindeutiges Friedensangebot seitens Kate von Meghan abgelehnt worden ist.

von Royals - Meghan und Kate:
Ziemlich beste Feinde? © Bild: imago images / Paul Marriott

Das angespannte Verhältnis zwischen den beiden Herzoginnen ist von britischen Medien lange zu einem "Zickenkrieg" stilisiert worden. Das mag Kate und Meghan zwar zusätzlich zugesetzt haben, wie das neue Buch "Finding Freedom: Harry, Meghan and the Making of a Modern Royal Family" zeigt. Dennoch dürfte diese Spekulation nicht weit hergeholt sein.

Lese-Tipp: Finding Freedom: Harry and Meghan and the Making of a Modern Royal Family*

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Kein Interesse an Meghan?

Dabei hätte alles so harmonisch verlaufen können. Gerade die bürgerliche Herkunft beider Damen hätte ihnen ein Fundament zur Verbundenheit bieten können, war aber offenbar nicht von Bedeutung.

Gerade deshalb ist man außerhalb der Palastmauern aber auch fälschlicherweise davon ausgegangen, dass Kate eine Art Mentor für Meghan verkörpern solle, um sie in das neue royale Leben einzuführen. Statt einer Freundschaft ist es jedoch zu "dueling duchesses" (auf Deutsch: zu "duellierenden Herzoginnen") gekommen.

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Das mag zum einen daran gelegen haben, dass Kate zum damaligen Zeitpunkt gerade mit Prinz Louis schwanger war und möglicherweise mit anderen Dingen beschäftigt war als ihrer zukünftigen Schwägerin den königlichen Lebensstil "vorzukauen".

Keine gemeinsamen Interessen

Zum anderen kommt die Biografie "Finding Freedom" aber auch zu dem simplen Schluss, "dass Meghan und Kate einander einfach nicht so gut kannten. Obwohl es nicht unbedingt ihre Verantwortung war, tat Kate wenig, um die Kluft zu überbrücken."

Es gab schlichtweg keine gemeinsamen Interessen oder Berührungspunkte der beiden Royals. Kam es zu einem der eher seltenen Treffen, führte das zu manch "peinlichen Momenten". Meghan habe laut der Biografie "Finding Freedom" zwar immer wieder gehofft, dass Kate ihr die Hand reiche, aber sie "verlor auch keinen Schlaf", dass sie es nicht tat.

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Blumen sind "nicht genug"

Die medial hochgeschaukelte Rivalität und eine Mischung aus tatsächlicher Distanz und Gleichgültigkeit soll laut "vanityfair.com" dazu geführt haben, dass die Herzogin von Cambridge ihrer Schwägerin mit einem Blumenstrauß ein offensichtliches Friedensangebot unterbreitet haben soll. Zu spät: Meghan soll es mit der Begründung abgewiesen haben, dass Blumen für sie "nicht genug" seien. Na gut, dann eben nicht.

Es zeigte sich in den letzten Jahren jedenfalls auch, dass das Verhältnis zwischen den Brüdern Prinz William und Prinz Harry immer angespannter wurde. Und es die Loyalität von Kate als auch von Meghan zu ihren Ehemännern war, die die beiden Herzoginnen bis zum heutigen Tag noch weiter auseinandergetrieben hat.