7 ehrliche Fakten, die Sie über
die H2O-Therme nicht wussten

Die Therme in Bad Waltersdorf ist in Österreich allseits bekannt. Sie gilt als Anlaufstelle Nummer eins für Familien mit Kindern die in einer Therme eine Auszeit suchen. Pro Jahr pilgern 130.000 Besucher in die „H2O“, das dazugehörige Hotel zählt 100.000 Gäste. Unser Reisebericht deckt einige Fakten auf, die sie wahrscheinlich noch nicht kannten.

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die H2O-Therme nicht wussten © Bild: H20/beigestellt

1. Wie kam die Therme zu ihrem Namen?

Bevor die Therme mit Fokus auf Kinder ihre Pforten im Jahr 2005 öffnete wurde intensiv darüber nachgedacht, welchen klingenden Namen man ihr denn geben könnte. Bad Waltersdorf selbst ist seit 1988 ein offiziell anerkannter österreichischer Kurort. "Wir wollten weg vom gängigen Begriff ‚Heiltherme‘, obwohl auch bei uns Thermalwasser sprudelt. Wir wollten einfach anders sein“, erklärt Thermengeschäftsführer Christian Rotter. Das Thermalwasser und der Spaß stehen im Mittelpunkt. Der Name H2O – die chemische Summenformel von Wasser – bringe das simpel auf den Punkt.

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2. Warum das Bauprojekt H20 nie endet…

Wer das Thermenhotel zum ersten Mal betritt, merkt sofort: Hier wurde oftmals umgebaut, angestückelt, erneuert und verbunden. Das Design erinnert daher eher an einen Fleckerlteppich aus den 80er-Jahren. Die Funktionalität und Sauberkeit ist (trotz Teppichboden im Zimmer) aber gegeben. Die Zimmer sind groß, der Weg vom Hotel in die Therme ist im Bademantel über eine Verbindungstür bequem erreichbar. Der letzte Ausbau hat nach Angaben von Thermengeschäftsführer Christian Rotter im Jahr 2016 stattgefunden – 1,6 Millionen € wurden investiert. "Wir arbeiten ständig an neuen Projekten, als nächstes wollen wir um einen Turnsaal erweitern, sagt er.

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3. Die geheimen Highlights der H2O

Während das Design des H2O Hotel-Thermen-Resort für verwöhnte Eltern eher zu wünschen übrig lässt, gibt es an anderer Stelle Grund zur Freude. Positiv zu erwähnen ist die Preistransparenz – Familien droht bei der Abreise keine böse Überraschung. Alles was extra kostet, ist extra ausgepreist (Sauna, Bademäntel, Extra-Getränke etc). Alle Konsumationen vom Solarium bis zum Cocktail werden auf eine Chiparmband gebucht, die man beim Check-in erhält. Am Zahltag erhält man für alles einzelne Bons und kann so gut nachkontrollieren, ob die Verrechung stimmt.

Auch die "Spa-Massage-Welt" im 1. Obergeschoss der Therme ist lobend zu erwähnen. Hier werden nicht nur die Eltern verwöhnt, sondern auch für Kinder verschiedene Massagen angeboten – etwa eine Schokomassage (17 € für 15 Minuten). Ein neues, interessantes Erlebnis für die kleinen Gäste.

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Ebenfalls ein Tipp (vor allem für die Steirer): Nicht nur Hotelgäste, auch Tagesgäste können in der Therme den Geburtstag ihres Kindes feiern. Die Voranmeldung findet über die Thermenkassa statt. Witzig: Beim Animationsprogramm wird für die Kinder das "Meerjunfrauenschwimmen" angeboten und unterrichtet.

Wer nach dem Plantschen Lust auf Frischluft hat, sollte unbedingt die rund 200 km markierten Wanderwege in der Thermenregion nutzen. Der „Schlaumeierweg“ startet direkt am Spielplatz vor der Therme (gegenüber vom Parkplatz). Die Länge beträgt 4,3 km, die Gehzeit ist mit ca. 1,5 Std angegeben. Der Weg ist auch gut mit dem Kinderwagen befahrbar. Wichtig: In der kalten Jahreszeit sollte man nicht zu spät vom Hotel losstarten. Der Rundweg ist zwar markiert, doch die Hinweise am Asphalt (bunte Fußabtritte) sind stellenweise verblasst, zudem ist der Weg nicht durchgehen ausgeleuchtet. Wer die falsche Abzweigung nimmt, macht unverhofft einen längeren Spaziergang…

4. Warum Sie den "Game-Corner" nicht verpassen sollten

Gleich neben der Rezeption des Thermen-Hotels befindet sich ein „Game-Corner“. Hier reihen sich unterschiedliche Spieleautomaten aneinander – ähnlich wie man es aus dem Jesolo-Urlaub kennt. Das Spielen am Wuzzeltisch, Greifer und Co. ist zwar nicht gratis – die Preise sind aber moderat. Pro Spiel ein Euro. Zu empfehlen ist der Greifautomat, der extra so eingestellt wurde, dass es kinderleicht ist ein Stofftier herauszufischen. So bleiben den Kindern Enttäuschungen erspart und sie können noch eine kuschelige Erinnerung vom Thermenwochenende mit nach Hause nehmen.

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5. Neue Kinder-Angebote ab Sommer 2019

Obwohl das Konzept der H20 Kindertherme mit Erlebnisschwimmbad seit 13 Jahren funktioniert, wird laufend an neuen Programmpunkten gearbeitet. So ergänzen seit Februar 2018 Gesundheitstage das bestehende Angebot. Geboten wird dabei ein lustiges und sportliches Programm zu verschiedensten Themenschwerpunkten. Wie steht´s um meinen Körper? Wie fit ist meine Wirbelsäule? Wie wirken sich Lebensmittel auf meinen Stoffwechsel aus? All diese Fragen sollen in einem Mix aus Workouts, Impulsvorträgen, Bewegungsspielen und Verkostungen mit Experten geklärt werden. Im Sommer 2019 folgen Diätferien, bei denen das spielerische Abnehmen mit Spaßfaktor für die Kinder im Vordergrund steht.

6. Ein Seminar im Kinderhotel?

Kling komisch, aber auch für Unternehmen hat das Kinderhotel etwas Neues zu bieten: Voll ausgestattete Seminarräume können gebucht werden. „Mit dieser Möglichkeit wollen wir vor allem das mittlere Management ansprechen“, sagt Christian Rotter. Das Seminargeschäft laufe bereits gut an, auch die Möglichkeit die Familie problemlos zu einem beruflichen Termin mitzunehmen sei ein häufig genutzter Vorteil.

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7. Hier kommen die meisten Gäste

Wer glaubt, dass die Thermen Ressort vor allem im Winter die höchste Auslastung verzeichnet, der irrt. Laut Geschäftsführer Rotter ist das Hotel zu einer ganz anderen Zeit ausgebucht. Der beliebteste Monat ist der August.

Adresse

H2O Hotel-Therme-Resort
Sebersdorf 300
8271 Bad Waltersdorf

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*Der Artikel ist im Rahmen einer Pressreise auf Basis der einer Einladung entstanden.

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