Im März 2014 erwartet Madeleine von Schweden ihr erstes Kind. "Vielen Dank für all die wundervollen Kommentare. Wir sind sehr berührt über die vielen Glückwünsche und freuen uns sehr, dass wir so wunderbare Neuigkeiten zu teilen haben", schrieb die Prinzessin am Wochenende auf ihrer Facebook-Seite. Da weilte sie schon in ihrer alten Heimat Schweden, wo sie zunächst die Aktion "Thank You" ihrer "Childhood"-Stiftung eröffnete. Am Sonntag nahm Madeleine schließlich mit ihrer Familie am Gedenkgottesdienst für ihre verstorbene Großtante Lilian teil. Ihr Ehemann Chris O'Neill hingegen war nicht mit dabei.
New York oder Schweden?
Schön langsam müssen sich Madeleine und Chris überlegen, wo sie ihre Zukunft verbringen wollen. Unklar ist, ob ihr Kind in den USA oder in Schweden zur Welt kommen wird. Um einen Platz in der Thronfolge zu besetzen müsste der royale Sproß jedenfalls die schwedische Staatsbürgerschaft besitzen und auch vorwiegend in Schweden aufwachsen.
Es ist unklar, ob Madeleine und ihr Ehemann Chris, der selbst auf die Verleihung der schwedischen Staatsbürgerschaft und einen damit verbundenen Titel verzichtet hat, auf eine royale Erziehung ihres Babys bestehen. Es wäre auch durchaus möglich, dass das Paar sich ein Beispiel an Caroline von Monaco nimmt, deren drei Kinder Andrea, Charlotte und Pierre schlicht den Namen ihres bürgerlichen Vaters Stefano Casiraghi erhielten und keine offiziellen Titel tragen.
Prinz(essin) oder Bürgerliche(r)?
Prinz oder Prinzessin von Schweden oder doch bloß Mr. oder Miss O'Neill? In den nächsten Monaten werden sich Madeleine und Chris bestimmt noch viele Gedanken über die Zukunft ihres ungeborenen Kindes machen. Kronprinzessin Victoria hatte bei ihrer Tochter Estelle, die der Star auf Madeleines Hochzeit war, keine Wahl, denn das Mädchen wird dereinst Königin werden. Madeleines Kinder hingegen könnten viel privater und abseits des Protokolls aufwachsen, so sie es sich ihre Mutter wünscht.
