---LEUTE-RÜCKBLICK---
Das war das Leute-Jahr 2007
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Das war das Leute-Jahr 2007
Nach Urteil in versuchter Kindesentführung
Zwei Tage nach ihrer Verurteilung im Tschad zu acht Jahren Zwangsarbeit wegen versuchter Kindesentführung sind sechs Franzosen in ihrer Heimat angekommen. Der Sonderflug landete am Abend in Bourget bei Paris. Die sechs Verurteilten sollten nach ihrer Ankunft einem Staatsanwalt vorgeführt und in ein französisches Gefängnis gebracht werden.
Krankenkassen: Aussage
des Kanzlers angebracht
Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky hält die Aussage von Bundeskanzler Alfred Gusenbauer, es werde keine Finanzspritze vom Bund für die Gebietskrankenkassen geben, für angebracht. Für die auch SPÖ-interne Kritik zeigte sie in einer Pressekonferenz auch kein Verständnis. Denn Gusenbauers Aussage entspreche dem Arbeitsauftrag, der in einem Gespräch zwischen ihr, Kanzler, Vizekanzler und dem Obmann der Wiener Gebietskrankenkasse Franz Bittner vereinbart worden sei.
Warten auf Lahoud-Nachfolger verlängert
Libanon ist die Wahl des neuen Staatspräsidenten durch das Parlament zum elften Mal verschoben worden. Parlamentspräsident Nabih Berri setzte den 12. Jänner als nächsten Termin fest. Trotz einer grundsätzlichen Übereinkunft zwischen Mehrheitsbündnis und Opposition, den 59-jährigen Armeechef General Michel Sleimane zum Nachfolger von Präsident Émile Lahoud zu wählen, dessen Amtszeit im November endete, bestehen weiter unüberbrückbare Differenzen zwischen den verfeindeten Lagern hinsichtlich einer künftigen Machtteilung.
Hunderttausende gaben ihr letztes Geleit. BILDER!
Einen Tag nach ihrer Ermordung ist die pakistanische Oppositionsführerin Benazir Bhutto in ihrer Heimat beigesetzt worden. Die frühere Regierungschefin wurde unter großer Anteilnahme im Familienmausoleum in Ghari Khuda Baksh im Süden Pakistans bestattet. Hunderttausende trauernde Anhänger gaben der populären Politikerin das letzte Geleit. Präsident Perez Musharraf hatte nach dem Selbstmordanschlag dreitägige Staatstrauer angeordnet. Der Mordanschlag führte zu Ausschreitungen im ganzen Land, bei denen allein in der Provinz Sindh, der Bhutto-Hochburg, rund 20 Menschen ums Leben kamen.
E-Mail: Macht im Todesfall
Musharraf verantwortlich
Die getötete pakistanische Oppositionsführerin Benazir Bhutto hat Präsident Pervez Musharraf in einem vor ihrem Tod verfassten E-Mail schwere Vorwürfe wegen mangelnden Schutzes gemacht. Im Falle ihres Todes mache sie Musharraf dafür verantwortlich, heißt es in dem im Oktober geschriebenen Text, den ein Journalist des US-Fernsehsenders CNN verlas. Er erhielt das Mail nach eigenen Angaben von Bhuttos Sprecher in den USA, Mark Siegel.
Edelmetall mit großem Aufwärtspotenzial 2008
Gold dürfte im kommenden Jahr neben Agrarrohstoffen das größte Aufwärtspotenzial besitzen. Der Preis für eine Feinunze Gold (31,1 Gramm) wird 2008 höchstwahrscheinlich erstmals in seiner Geschichte die 1.000-Dollar-Marke überschreiten und somit in den vierstelligen Bereich vorstoßen. "Sinkende Zinsen, hohe Inflation und volatile Aktienmärkte sind für den Goldpreis das allerbeste Umfeld", so der Goldexperte der Erste Bank, Ronald Stöferle.
Gäste aus dem Osten stürmen heimische Pisten
Österreich ist bei zahlungskräftigen Gästen aus dem Osten so beliebt wie nie. Allein in Wien konnte die Hotelerie eine Steigerung von 40 Prozent bei Urlaubern aus Russland und der Ukraine verzeichnen. Zu Silvester werden 10.000 Gäste auf den heimischen Flughäfen landen. Ein zusätzlicher Kick wird duch die Euro 08 erwartet. Die Spiele in Innsbruck und Salzburg sind für den Chef der Österreich Werbung, Emanuel Lehner, ein "Glücksfall".
Brief an das Parlament:
'Hab an Macht gehangen'
Der erkrankte kubanische Staatschef Fidel Castro befindet sich nach Angaben seines Bruders Raul auf dem Weg der Besserung. Der 81-Jährige habe deutlich zugenommen, mache zweimal pro Tag Bewegungsübungen und sei im Vollbesitz seiner geistigen Fähigkeiten, erklärte Raul Castro in Santiago de Cuba, wo Fidel Castro bei der Parlamentswahl im Jänner kandidiert. Allerdings habe Fidel weiter mit einigen kleineren körperlichen Beschwerden zu kämpfen, räumte Raul ein.
Die Wiener Lokalbahnen prüfen "Light Rail"-Projekt
Mit der Straßenbahn nach Bratislava. Geht es nach den Wiener Lokalbahnen, ist das bald keine Zukunftsmusik mehr. Denn derzeit wird die Verlängerung der S7 über die Landesgrenzen nach Preßburg geprüft. Und diese Verkehrsvariante hätte noch einen positiven Nebeneffekt: Eine neue Straßenbahnverbindung zum Flughafen würde entstehen.
Neues Steuerjahr: Die
Gutbetuchten freuen sich
Die Reichen werden erfreut sein - das könnte das Motto des Steuerjahres 2008 werden. Denn abgesehen von der Abschaffung der Erbschafts- und Schenkungssteuer im August tut sich nächstes Jahr wenig. Trotzdem kann der Finanzminister mit stolzen Mehreinnahmen rechnen: Die "Kalte Progression" (also die nicht erfolgte Anpassung der Steuertarife an die Inflation) bringt der Staatskasse laut einer AK-Berechnung verglichen mit dem Jahr der letzten Steuerreform 2005 1,1 Mrd. Euro zusätzlich - bis 2010 sollen es Mehreinnahmen von 1,8 Mrd. Euro sein.
Ein Jahr nach Tod: Viele Iraker betrauern Saddam
Er hatte einen Ruf wie Donnerhall. Vor ihm und seinen Folterknechten zitterte mehr als drei Jahrzehnte lang ein ganzes Volk. Dann kam der Absturz. Im April 2003 stürzte die US-Armee den irakischen Präsidenten Saddam Hussein. Acht Monate später wurde er aus einem Erdloch gezogen und dann mit verzotteltem Bart und Unterhemd der Lächerlichkeit preisgegeben. Nach einem Prozess vor dem Sondertribunal in Bagdad endete Saddam schließlich am 30. Dezember 2006 am Galgen. Den Diktator, der selbst auf dem Weg zum Galgen noch stolz Parolen geschmettert hatte, würde es vielleicht mit Befriedigung erfüllen, wenn er wüsste, dass es ein Jahr nach seinem Tod sogar unter den Irakern, die ihn einst gehasst hatten, einige gibt, die sagen: "Saddam war übel, aber er war das kleinere Übel."
Todesurteil wegen Massaker an Schiiten
Der frühere irakische Präsident Saddam Hussein wurde wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit gehängt. Das Todesurteil fiel im ersten Verfahren zur Verfolgung der unter seiner Herrschaft begangenen Verbrechen, in dem ein Massaker an Schiiten in Dujail im Mittelpunkt stand.
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Erreichte mit Abstand meiste Zeitungsberichte
Bundeskanzler Gusenbauer ist der meist genannte Politiker des Jahres 2007 in den heimischen Tageszeitungen. Das ergab eine Untersuchung der APA-Tochter MediaWatch. Vizekanzler Molterer folgt auf dem zweiten Rang. An dritter Stelle dieses Jahresrankings liegt der Kärntner Landeshauptmann Haider.
Anschnallen, das Konzert- jahr wird super rasant!