Donnerstag, 20. Dezember 2007
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Schule: Schmied will mehr Fremdsprachen
Kritik des Rechnungshofs an Österreichs Unterricht
Unterrichtsministerin Claudia Schmied hält eine Verbreiterung des Angebots beim Fremdsprachenunterricht für "jedenfalls notwendig". Den Rechnungshofbericht zu diesem Thema nehme man sehr ernst. Bis März werde ein Evaluierungsbericht des Europarats über den gesamten Sprachunterricht fertiggestellt, bis Herbst 2008 soll dann ein konkreter Maßnahmenkatalog erarbeitet werden, hieß es aus dem Unterrichtsministerium.
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Linz: Für Europa hui, fürs ÖFB-Team pfui?
Portugal lobt Nicht-ÖFB- Stürmer für 5. UEFA-Tor
Der zuletzt von Teamchef Josef Hickersberger nicht berücksichtigte Roland Linz sorgte im UEFA-Cup wieder einmal für ein bisschen Furore. Nach dem 2:0 (1:0)-Heimerfolg gegen Roter Stern Belgrad in Gruppe F, bei dem Linz in der 11. Minute von knapp außerhalb des Fünfmeterraums zum 1:0 getroffen hatte, schrieb die Zeitung "O jogo" von einem Tor im "Stil eines giftigen Chirurgen".
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Zu viele Verbrechen, zu wenige Polizisten!
Stiedl: 'Hauptgrund für blasse Aufklärungsquote'
"6.200 Planposten hatten früher die Uniformierten allein." Einer der Hauptgründe für die niedrige Aufklärungsquote von derzeit 28,6 Prozent in Wien liegt laut dem scheidenden Polizeipräsidenten Peter Stiedl in der prekären Personalsituation. Vor allem die Zahl der Kriminalbeamten sei zu wenig, sagte Stiedl. "Früher hatten wir 1.200 Kriminalbeamte, jetzt sind es nur mehr 700."
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WGKK klagt Wien nun auf 47 Millionen Euro
Kasse geht angesichts der Finanznot in Offensive
Die Wiener Gebietskrankenkasse geht nun angesichts ihrer Finanznot in die Offensive. Sie klagt das Land Wien vor dem Verfassungsgerichtshof (VfGH). Das bestätigten WGKK-Direktor Jan Pazourek und VfGH-Sprecher Christian Neuwirth gegenüber einer Tageszeitung. Anlass für die Klage sind die unterschiedlichen Auffassungen zwischen Stadt und WGKK über die Aufteilung der Kosten für die Behandlung von Fremdpatienten im Hanusch-Krankenhaus.
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USA: Rudy Giuliani stürzt in Umfragen ab
Präsidentschaftskandidat nur mehr mit 20 Prozent
Vor Beginn der Vorwahlen in den USA wird es eng für die bisherigen Favoriten im Kampf um die Präsidentschaftskandidatur. Nach Hillary Clinton bei den Demokraten verlor nun auch der republikanische Bewerber Rudy Giuliani in der eigenen Wählerschaft deutlich an Zustimmung. Laut einer aktuellen landesweiten Umfrage von "NBC News" und dem "Wall Street Journal" brach der bisher komfortable Vorsprung des ehemaligen New Yorker Bürgermeisters im Vergleich zum November um 13 Punkte auf 20 Prozent ein. Giuliani lag damit nur mehr gleichauf mit Mitt Romney, dem Ex-Gouverneur von Massachusetts. Auf Platz drei kam mit 17 Prozent Mike Huckabee, gefolgt von John McCain mit 14 und Fred Thomson mit elf Prozent.
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Südkoreas Lee pocht auf Menschenrechte
Neuer Präsident erhöht Druck auf Nordkoreaner
Südkoreas neugewählter Präsident Lee Myung Bak will den Druck auf Nordkorea erhöhen. Der konservative Politiker forderte auf der ersten Pressekonferenz nach seinem Sieg in Seoul, Pjöngjang solle im Gegenzug für Wirtschaftshilfen aus Südkorea sein Atomprogramm einstellen. Außerdem wolle er den nördlichen Nachbarn zur Einhaltung der Menschenrechte auffordern. Lee versprach eine pragmatische Politik und eine Wiederbelebung der Wirtschaft des asiatischen Landes. Mit den USA und Japan will der neue Staatschef, der bei der Präsidentschaftswahl 48,7 Prozent der Stimmen erhielt, enger zusammenarbeiten.
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ÖBB bietet 40.000 zusätzliche Sitzplätze
"Immobil und alt": Herbe Kritik aus eigenen Reihen
Nach den Aufregungen um überfüllte Züge hat die ÖBB am Donnerstag Fehler im früheren Management eingeräumt. Zwischen 1991 und 2002 wurde wenig bis gar nichts in die Ausstattung investiert, um für die kommenden Feiertage gerüstet zu sein, will die Bahn 40.000 zusätzliche Sitzplätze bereit stellen.
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Asyl: Polizeibeamte im Ausland erfolgreich
Mehr als 3.000 illegale Einreisen verhindert
Das Ziel, illegale Einreisen aus Staaten außerhalb des Schengenraums durch den Einsatz von österreichischen Polizeibeamten im Ausland zu reduzieren, ist gelungen. Wie aus einem veröffentlichten Bericht des Rechnungshofes (RH) hervorgeht, konnten zwischen November 2003 und Juni 2006 exakt 3.016 Personen an ausländischen Flughäfen "abgefangen" werden. Kritisiert wird vom RH die "großzügige Zuerkennung" von Zulagen.
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Genial, wunderbar, fantastisch, traumhaft
Die schönsten Concept Cars des letzten Jahres
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Gefechte zwischen Armee und Rebellen
Sri Lanka: 28 Menschen ums Leben gekommen
In Sri Lanka ist es erneut zu heftigen Kämpfen zischen Armee und Tamilen-Rebellen gekommen. Dabei wurden innerhalb von 24 Stunden 28 Kämpfer der "Befreiungstiger von Talim Eelam" (LTTE) getötet, wie das Militär mitteilte. Zwei Soldaten seien verwundet worden.
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Keine unserer Unis in 'Excellence'-Gruppe
Zürich, Utrecht, London und Cambridge vorne
Keine österreichische Universität hat es in die "Excellence"-Gruppe eines vom deutschen Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) durchgeführten Uni-Rankings geschafft. Insgesamt qualifizierten sich 56 Unis für die "Excellence"-Gruppe, rund die Hälfte davon aus Großbritannien und Deutschland. Untersucht wurden Master- und Doktoratsprogramme in Physik, Chemie, Biologie und Mathematik in ganz Europa.
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ORF: Wrabetz wehrt sich gegen VP-Angriffe
Rundfunk-General seit einem Jahr an der Spitze
ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz geht ein Jahr nach seinem Amtsantritt mit der ÖVP hart ins Gericht. Im Bilanzinterview mit der APA kritisierte er die politischen Angriffe der Partei auf den "unabhängigen Rundfunk" und sprach von einem "Krieg" des ehemaligen Staatssekretärs und nunmehrigen ÖVP-Mediensprechers Franz Morak. Fassungslos zeigte er sich auch über das Verhalten einiger Kapitalvertreter im Stiftungsrat, deren Vorgehen er nach Weihnachten "mit den Spitzen von Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung" besprechen möchte. Daran, seinen Job aufzugeben, denkt Wrabetz aber nicht, Pläne zur Ablösung einzelner Direktoren dementiert er ebenfalls.
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EU-Klimaschutz-Plan: Kritik in Deutschland
Ist "unverantwortliche Verteufelung des Autos"
Politik und Autoindustrie machen in Deutschland weiter gegen die EU-Klimaschutz-Vorschläge mobil. Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulf warf im NDR Info der EU-Kommission eine unverantwortliche "Verteufelung des Automobils" vor. Der Verkehrssektor habe in den vergangenen Jahren bereits dazu beigetragen, die Schadstoffemissionen zu senken. Nun müsse in anderen Bereichen mehr getan werden, etwa bei der energetischen Gebäudesanierung oder in der Industrie, sagte der CDU-Politiker.
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Österreich verteidigt wichtigen 20. Platz
Ab 2009/10 wieder mit vier Europacup-Startern
Nachdem Österreichs Klubs im Europacup 2008/09 nur mit drei Teilnehmern am Start sind, werden in der darauffolgenden Saison wieder vier Vereine in den europäischen Bewerben vertreten sein. Nach den UEFA-Cup-Gruppen-Spielen liegt Rot-Weiß-Rot wie gehabt auf dem wichtigen 20. Rang der UEFA-Fünfjahreswertung und kann von den unmittelbaren Verfolgern Serbien und Israel nicht mehr überholt werden.
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Antarktis: Warmes Klima zu Urzeiten?
Einblick auf Geschichte vor 20 Millionen Jahren
Vor acht Millionen Jahren war es im Gebiet der jetzigen Antarktis deutlich wärmer als heute. Das zeigen erste Ergebnisse einer 1.138 Meter tiefen Bohrung in die Sedimentschichten des Antarktischen Ozeans. "Erstmals ist es gelungen, einen detaillierten Einblick in die Klimageschichte vor sechs bis 20 Millionen Jahren zu bekommen", sagte der Bremerhavener Geologe Gerhard Kuhn im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Bisher sei man davon ausgegangen, dass vor etwa 14 Millionen Jahren eine lange Kälteperiode begann und sich die permanente Eiskappe in der Ostantarktis bildete.
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JAHRESQUIZ: Was wissen Sie von 2007?
Politik, Sport, Leute & Co:
Können Sie sich erinnern?
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Klima: Bush fordert
'Gouvernator' heraus!Erteilte Kalifornier einen Dämpfer bei Abgasnorm
Im Streit um strengere Abgasnormen für neue Autos hat US-Präsident George W. Bush Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger und dessen klimapolitischen Ambitionen einen Dämpfer erteilt. Die Regierung in Washington untersagte dem Bundesstaat, mit einem eigenen Gesetz den CO2-Ausstoß von Neuwagen zu reduzieren. Umweltschützer sprachen von einem Kniefall vor der Auto-Lobby. Schwarzenegger kündigte an, die Entscheidung vor Gericht anzufechten.
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Nach Drogencocktail:
23-Jähriger gestorbenMix aus Betäubungsmittel
und Alkohol getrunkenEine Drogenparty hat im Bezirk Linz-Land für einen 23-Jährigen tödlich geendet. Der Jugendliche dürfte an einem Mix aus Betäubungsmitteln und Alkohol gestorben sein, bestätigte Sicherheitsdirektor Alois Lißl entsprechende Medienberichte. Endgültige Klarheit soll eine sanitätspolizeiliche Obduktion bringen.