Schwarzenegger ist Präsident der USA: Zumindest im neuen "Simpsons"-Kinofilm

"Das ist ja wie zu Weihnachten bei den Kennedys" Darf als Lenker, nicht Denker Entscheidungen treffen

Eigentlich hat Arnold Schwarzenegger ja bereits sein Pendant in der TV-Zeichentrickserie "Die Simpsons". Rainier Wolfecastle heißt die Figur, die allerdings nur äußerst selten im Gefüge der typischen US-amerikanischen Kleinstadt auftaucht. Doch im ersten Kinofilm rund um die gelbe Chaos-Familie aus Springfield sitzt er selber da - und zwar auf dem Chefsessel des Weißen Hauses. "Simpsons"-Schöpfer Matt Groening und Regisseur David Silverman geben "Arnie" einige der lustigsten Zeilen des neuen Films, der am 26. - vier Tage vor dem 60. Geburtstag des Austro-Amerikaners - in die österreichischen Kinos kommt.

Schwarzenegger, derzeit noch Gouverneur von Kalifornien, aber von vielen als möglicher Kandidat für die US-Präsidentschaft gehandelt, fühlt sich im Oval Office ohne Danny DeVito ein wenig einsam, darf als "Lenker, nicht Denker" wichtige Entscheidungen treffen und sich über die Familie seiner Frau Maria Shriver lustig machen. Als ihm etwa einmal ein durch eine Klimakatastrophe verformtes Tier mit spitzen Zähnen und vielen Augen vorgeführt wird, meint er nur: "Das ist ja wie zu Weihnachten bei den Kennedys." Gesprochen wird Schwarzenegger im Original von Harry Shearer, der auch dem Atomkraftwerksbesitzer Mr. Burns oder TV-Moderator Kent Brockman seine Stimme leiht.

(apa/red)