Zwar gingen Kardinal Christoph Schönborn und Salzburgs Erzbischof Franz Lackner in ihrem Brief nicht wörtlich auf den im Raum stehenden Misstrauensantrag ein. Allerdings appellierten sie an die politischen Vertreter, Gespräche über Parteigrenzen hinweg zu führen und gemeinsam zu agieren. Das Gemeinwohl und das Vertrauen in die demokratische Ordnung müssten nun vor kurzfristige Parteiinteressen gestellt werden, heißt es in der von "Kathpress" veröffentlichten Erklärung.
Alle staatstragenden Institutionen des Landes müssten weiter voll handlungsfähig bleiben, verlangten Schönborn und Lackner, die ausdrücklich Bundespräsident Alexander Van der Bellen "in seinem Bemühen um Stabilität und das nötige Vertrauen" dankten. Die Veröffentlichung des "Ibiza-Videos" habe bei vielen Menschen im In- und Ausland ein verstörendes Bild von Politik entstehen lassen und das Vertrauen in die vom Volk gewählten politischen Vertreter schwer erschüttert.
Kommentare
Ha︍ll︍o,
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Die Kirche sollte bei der Religion bleiben, und nicht so viel politisieren. Vorher haben sie sich auch kaum zu Wort gemeldet, wo es um Hilfe für Flüchtlinge ging, oder den 12 Stundentag, oder die Verminderung der Familienbeihilfe. Ausserdem ist Hofer noch dazu ein malteser Ehrenritter, was auch komisch ist.
Und Faschismus brauchen wir tatsächlich auch keinen also sollte Kurz sich jetzt zamreissen!
Liebe Bischöfe der katholischen Kirche.....es war jene euch am allernächsten stehende politische Partei welche die Koalition mit der FPÖ beendet hat und nicht umgekehrt......bitte, haltet den Mund und schreibt auch keine Briefe. Religion und Politik sind zwei verschiedene Schuhe. Wir brauchen nicht wieder 1934 und einen neuen Dollfuss.