80 Prozent wollen Insel

Umfrage: NEWS.AT-User für Eingliederung - Experte: Österreich könnte Ikaria annektieren

von
  • Bild 1 von 7 © Bild: Wikipedia/de:User:Man77

    Die griechische Insel Ikaria hat gedroht sich von Athen zu lösen und sich Österreich anzuschließen.

  • Bild 2 von 7 © Bild: Corbis

    Das Ferienparadies hat einiges zu bieten ...

Aufgrund der Wirtschaftskrise haben die Einwohner von Ikara Druck auf Athen gemacht. Ein auslaufendes Abkommen mit Griechenland gibt es jedoch nicht, wie die griechische Botschaft in Wien mitteilt. Der 1923 in Lausanne geschlossene Vertrag bestätige, dass die Inseln der Ostägäis, darunter auch Ikaria, zu Griechenland gehören, so die Botschaft.

Verfassungsänderung: Zehntes Bundesland müsste her
Theoretisch gesehen ist eine Annektierung durch Österreich aber kein Problem, erklärt Leidenmühler gegenüber NEWS.AT. Dafür sei es völkerrechtlich notwendig, dass ein Vertrag zwischen Ikaria und Österreich aufgesetzt wird. Das Abkommen würde dann Bundespräsident Heinz Fischer mit der Außenvertretung der Insel schließen. "Zusätzlich muss Artikel 2 der österreichischen Bundesverfassung geändert werden", sagt der Völkerrechtler. Denn derzeit besteht der Staat aus neun Bundesländern, die Verfassung muss also um ein zehntes Bundesland erweitert werden. Für die Änderung ist wiederum eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Nationalrat nötig. Eine Volksabstimmung in Österreich sei nicht Pflicht, so Leidenmühler.

Insel nimmt Griechenland-Schulden mit
Vor zu viel Euphorie warnt er allerdings. "Eine Annektierung bringt nicht nur ein Urlaubsparadies mit sich, sondern auch Verantwortung." Die Insel nimmt nämlich die Rechte und Pflichten des Altstaates, in diesem Fall Griechenland, mit. Das bedeutet, anteilsmäßig wird auch ein winziger Teil der griechischen Staatsschulden nach Österreich wandern. Das ergibt bei rund 350 Milliarden Euro Schulden und 8.000 Einwohnern ein Defizit von 260 Millionen Euro.

Auch für die Sicherheit auf der Insel muss im Fall einer Eingliederung die österreichische Regierung sorgen. "Man müsste Polizeieinheiten und Soldaten auf der Insel stationieren und eine Kaserne einrichten", sagt Leidenmühler. Denn schließlich gehört Ikaria dann zum österreichischen Staatsgebiet.

Es ist jedenfalls nicht das erste Mal, dass eine weit entfernte Insel annektiert worden ist. So ist beispielsweise Grönland, die größte Insel der Welt, ein Teil von Dänemark und die USA haben sich Hawaii geschnappt.

Ergebnis der Umfrage:


Größere Kartenansicht

Kommentare

Das kann ich ja kaum glauben! Woher kommen diese vielen "Ja"-Stimmen?? Oder hatten bloß ein paar Leute zu viel Zeit und immer wieder den Button gedrückt?
Vielleicht wären sie nicht mehr ganz so euphorisch, wenn sie sich die Schulden teilen müssten.
Aber mal ganz abgesehen von der finanziellen Frage: Was würde mit dieser Insel passieren, würde sie tatsächlich zu Österreich gehören? Die Österreicher würden die Insel überrennen, neue Technologien müssten her und das verträumte Leben und wahrscheinlich auch die Natur dort wären zerstört. Niemand hätte etwas davon, am wenigsten die Insulaner. Ich kann es den Einwohnern nicht verdenken, dass sie von Griechenland weg wollen. Aber Österreich zu wählen ist keine gute Entscheidung. Ich denke, unsere Lebensweisen sind zu verschieden.

willswissen melden

Hände weg ! Es ist nicht abzustreiten, dass dies alles seinen Reiz hat.
Doch bitte seid doch gescheit - es würde nie und nimma funktionieren - denkt einmal realistisch nach. Wir würden uns einen rostigen Nagel damit eintreten.
Außerdem: Man darf doch nicht glauben, dass das normale Volk dort urlauben kann - es wäre ein teurer Fleck Erde für einige reiche Bonzen und wir "das restliche Volk" müssen den Erhalt der Insel finanzieren.
Haben wir nicht eh schon genug um die Ohren?

bridschy melden

Re: Hände weg ! bin völlig ihrer meinung. Ein absoluter Schwachsinn. Da sieht man wieder, wie weit manche Österreicher von der Realität entfernt sind.

melden

Da habe ich aber doch eine Frage Die Österreicher sind, wenn es die Aufnahme von Asylsuchende geht ja immer sehr kritisch. Als erstes verlangen sie, dass die Asylanten die Sprache lernen. Müssen die Griechen, die hier anscheinend sehr viele von unsaufnehmen wollen nun als Aufnahmebedingung sofort die deutsche Sprache lerne?. Da sieht man einmal mehr, dass die Österreicher nicht reif für mehr direkte Demokratie sind. In Graz lehnen Sie eine Umweltzone ab, weil sie selbst mit Ihren "Dieselstinkern" bis aufs "Häuserl" fahren wollen und da wird ohne viel nachzudenken eine griechische Insel aufgenommen. Manchmal schäme ich mich für soviel Dummheit. Da lobe ich mir die Schweiz. Die Bevölkerung dort ist um einige Klassen reifer als die Österreicher es sind.Deshalb hoffe ich, dass "mehr direkte Demorkatie" in Österreich nie kommen möge.

PAstorPeitl melden

Re: Da habe ich aber doch eine Frage Was für ein schöner "faschistischer" Text. Er gehtwohl davon aus, dass der Grossteil der österreichischen Bevölkerung als mehr als 50 Prozent die Forderung aufstellt, dass man bei Ankunft Deutsch können solle.

Wenn diesem so wäre, so hätte die FPÖ nicht 28% maximal, sondern eben 50% oder mehr.

Alle anderen Parteien haben bis heute keinen Anspruch darauf erhoben, dass man schon bei Ankunft Deutsch können sollte, sondern bieten ganz im Gegenteil meistens an, den Menschen mit kostenlosen Deutschkursen Deutsch beizubringen, um den Menschen das Überleben zu erleichtern.

Darf ich daher fragen, woher Ihre Erkenntnis stammt?

mfg

Pastor Hans-Georg Peitl
Bundesobmann der
Patriotischen Christen Österreichs (PCÖ)
http://jachwe.wordpress.com
http://www.facebook.com/OrdensrepublikOsterrichi

PAstorPeitl melden

Re: Da habe ich aber doch eine Frage Was mich in weiterer Folge übrigens weniger wundert ist, dass dieser Text mit dem Wunsch verstärkt wurde, man möge doch den Artikel 1 der österreichischen Verfassung: "Österreich ist eine demokratische Republik. Das Recht geht vom Volk aus.", also die Direkte Demokratie für Österreich ausser acht lassen.

Wo kämen wir auch in Österreich hin, wenn wir wirklich die Verfassung verwirklichen würden?

PAstorPeitl melden

Re: Da habe ich aber doch eine Frage Um aber noch einen letzten Punkt festzuhalten: Direkte Demokratie bedeutet, dass das passiert was die Mehrheit will.

melden

Das bleibt Pastor Peitl vorbehalten Mir einen "faschistischen" Text zu unterstellen, bleibt Ihnen, sehr verehrter Herr Pastor Peitl vorbehalten.Die Bemerkung, dass Sie nicht wissen dürften, was "faschistisch" beudetet, bleibt wiederum mir vorbehalten. Wo im obigen Text faschistische Tendenzen zu erkennen sind, sollten Sie mir erklären. Vielleicht aber wissen Sie auch nicht, was das Wort "faschistisch" bedeutet und Sie haben es einfach gebraucht. Nur zur Erklärung:"Schon in den 1920er Jahren weiteten Gegner dieser Bewegung den Begriff auch auf andere rechtsradikale, autoritäre, totalitäre und nationalistische Regimes, Diktaturen und politische Gruppen aus, besonders auf den deutschen Nationalsozialismus (siehe dazu Zeit des Nationalsozialismus)" Also bitte erklären Sie mir, was im obigen Text faschistisch ist soferne Sie das können!

melden

Re: Da habe ich aber doch eine Frage Noch ein Punkt, werter Herr Pastor: Österreich hat und hatte nie eine "direkte", sondern immer eine "repräsentative Demokratie". Und in dem von Ihnen zitierten Satz kann ich für mich nicht herauslesen, welche Form der Demokratie es nun laut Verfassung sein muss. Das Recht geht auch in der derzeitigen Form (nur eben über Vertreter) vom Volk aus. Aber ein Volk, das solche Vertreter wählt, sollte tatsächlich besser nicht direkt Entscheidungen treffen.

Flexiblere Gestaltung Nachdem zu erwarten ist, dass vielleicht auch noch weitere griechische, portugisische oder spanische Inseln zu Österreich wollen, wäre es sinnvoll den Artikel 2 der Verfassung von Grund auf flexibler zu gestalten.

So wäre es zum Beispiel denkbar, dass demnächst die spanische Insel Tavolara einen Antrag stellen könnte.

Euer

Pastor Hans-Georg Peitl
Bundesobmann der
Patriotischen Christen Österreichs (PCÖ)
http://jachwe.wordpress.com
http://www.facebook.com/OrdensrepublikOsterrichi

melden

Und den Rest.... ....des Staates bekommen die Deutschen, Griechen sind ihre Schulden los und Deutschland liegt am Balkan :)))
Heuer machma Heimaturlaub am Mittelmeer!

freud0815 melden

Re: Und den Rest.... so ne ausländische insel hat was ABER wenn sich gib und es in den haaren sind (und das sind die sehr oft) hast nix zu lachen um vom der insel runterzukommen. das wär hier genauso
die griechen würden der insel das leben zur hölle machen, denn das land wäre at-aber das wasser aussenrum wohl griechenland, den fischern würde keine schöne zeit bevorstehen und at müsste die souialhilfe auf die insel ausweiten
es ist net alles gold was glänzt :) den inselbewohnern würden auch die at gesetze nicht ganz so taugen -die sind alle etwas relaxter

melden

Re: Und den Rest....auch burgenland liegt am balkan ! siehe kroatische ortstafel ,oder ?

Seite 1 von 1