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Andi Herzog wirft Blick
in die Vergangenheit
Es hätte das Turnier des Andreas Herzog werden sollen: Österreichs Fußball-Nationalmannschaft fuhr auch dank der teilweise überragenden Leistungen des damaligen Regisseurs zur WM 1998 nach Frankreich. Was bei diesem Turnier aber passierte, liegt Teamchef Hickersbergers Assistenten noch immer schwer im Magen.
Venen-Thrombose setzt Tormann außer Gefecht
Urteil: Wegbringung der 400 Kinder war illegal
Der Razzia in einer polygamen Sekte in Texas hat für große Aufregung in den USA gesorgt. Während die einen sich um das Wohl der über 400 Jugendlichen sorgten, sahen andere in der Wegbringung der Kinder einen schweren Verstoß gegen die Religionsfreiheit. Ein Gericht in Texas urteilte nund, dass alle Kinder wieder zu ihren Eltern zurück gebracht werden sollen. Auch die schwangeren Mädchen.
STIMMEN SIE AB: Wie endet das Gruppenspiel?
Titelverteidiger Spurs aus
dem Rennen geworfen
Die Los Angeles Lakers stehen erstmals seit vier Jahren wieder im Finale der Basketball-Eliteliga NBA. Das Team aus Kalifornien entthronte Titelverteidiger San Antonio Spurs mit einem 100:92-Heimsieg, der den Lakers im fünften Spiel der "best-of-seven"-Serie den notwendigen vierten Erfolg sicherte. Überragender Spieler des 14-fachen Champions war wieder einmal All-Star Kobe Bryant, der 39 Punkte verbuchte.
Verbesserter Nadal im Eiltempo in Runde vier
STIMMEN SIE AB: Wie endet das Gruppenspiel?
FORMAT: Ölpreis-Rally noch lange nicht zu Ende
Wer vor zwei Jahren einen Ölpreis von hundert Dollar prognostizierte, galt als verrückt oder apokalyptisch veranlagt. Als am 2. Jänner 2008 die 100-Dollar-Grenze gesprengt wurde, reagierten Wirtschaft und Verbraucher noch relativ gelassen. Doch nun ist der Ölschock Realität: Denn erstmals seit über 25 Jahren hat der Preis des wichtigsten Rohstoffes auch inflationsbereinigt ein neues Rekordniveau erreicht, und er schmerzt - an der Tankstelle ebenso wie in den Vorstandsetagen. Wäre der Preis des Öls seit 1983 mit der Teuerung gestiegen, läge er heute bei 118 Dollar, errechnete die Deutsche Bank. Doch letzte Woche erreichte der Ölpreis bereits eine Spitze von 135 Dollar.
Sexy Anderson im NEWS- Talk über Silikon & Co.
Medien über unsere Elf: Österreich ist "lächerlich"
Organisationen beklagen Bürokratie der Junta
Die Militärregierung in Burma behindert nach Angaben von Hilfsorganisationen weiterhin internationale Hilfseinsätze für die Opfer des Zyklons "Nargis". Einige ausländische Mitarbeiter humanitärer Organisationen warten noch immer auf die Erlaubnis zur Einreise ins schwer betroffene Irrawaddy-Delta. Die Behörden prüften die Anträge jeweils 48 Stunden lang. Die burmesische Regierung nutze noch immer bürokratische Hürden, um Hilfseinsätze zu behindern, erklärte die Organisation Human Rights Watch.
Patenonkel: "Cristiano hat sich bereits entschieden"
Die Anzeichen auf einen Wechsel von Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo von Manchester United zu Real Madrid verdichten sich. Laut seiner Familie hat sich der 23-jährige Portugiese entschieden. "Cristiano hat sich bereits entschieden, zu Real zu gehen", zitierte die spanische Sportzeitung "Marca" Ronaldos Patenonkel Fernao Sousa.
Auch Österreicher sagen verletzungsbedingt ab
Das traditionell bestens besetzte Mehrkampf-Meeting in Götzis muss diesmal ohne absolute Topstars auskommen und erstmals in der 34-jährigen Geschichte gänzlich auf Österreicher verzichten. Weltmeister Roman Sebrle (CZE) fehlt im Zehnkampf ebenso wie Österreichs Olympia-Kandidat Roland Schwarzl verletzungsbedingt, der US-Amerikaner Bryan Clay sagte wegen der US-Trials ab. Im Siebenkampf der Damen gilt es die Lücke nach dem Mehrkampf-Rücktritt von Olympiasiegerin Carolina Klüft zu schließen.
Österreich in sechs von sieben Partien erfolgreich
Glaubt man der Statistik, dann stellt Malta für das österreichische Fußball-Nationalteam in Graz nicht mehr als einen Sparring-Partner dar. Die beiden bisherigen Heimspiele gegen die Insel-Auswahl wurden mit dem Gesamtscore von 13:0 gewonnen, von den fünf offiziellen Auswärts-Duellen mit Malta setzte sich Österreich viermal durch, allerdings reichte es zuletzt im Februar des Vorjahres nur zu einem 1:1.
Risiko für Unfruchtbarkeit bei Malern & Co. höher
Glykolether, die als Lösungsmittel in wasserbasierten Farben verwendet werden, können das menschliche Sperma schädigen. Zu diesem Ergebnis ist ein englisch-kanadisches Forscherteam gekommen. Wie die Wissenschaftler in der Online-Ausgabe der Zeitschrift "Occupational and Environmental Medicine" berichten, untersuchten sie den Lebensstil und das Arbeitsumfeld von 2.118 Patienten in Fruchtbarkeitskliniken.
Giro: Heimische Radler holen auf 19. Etappe auf
Der Spanier Alberto Contador hat mit Müh und Not auf der vorletzten Bergetappe des 91. Giro d'Italia sein Rosa Trikot erfolgreich verteidigt. Nach dem 19. Abschnitt von Legnano auf den Monte Pora (Sieger war nach 228 Kilometern der Weißrusse Wasil Kirijenka) hat der 25-jährige spanische Radprofi nur noch vier Sekunden Vorsprung auf den Italiener Riccardo Ricco und 21 auf dessen Landsmann, den Vorjahrssieger Danilo di Luca. Auf der nächsten Etappe warten mit Gavia- und Mortirolo-Pass nochmals zwei "Riesen".
Ivica Vastic mit 38 Jahren ältester Spieler
Fußball-Weltmeister Italien kommt mit dem ältesten Kader aller 16 Mannschaften zur EURO 2008 nach Österreich und in die Schweiz. Das Durchschnittsalter der 23 italienischen Kaderspieler beträgt zum EM-Start am 7. Juni 29 Jahre, 6 Monate und 16 Tage. Den jüngsten Kader stellt mit 26 Jahren, 2 Monaten und 20 Tagen Russland. Österreich verfügt mit 26 Jahren, 6 Monaten und einem Tag über die viertjüngste Mannschaft.
2050 werden Männer im Schnitt 86 Jahre alt
Die Lebenserwartung von Männern steigt bis 2050 um 8,3 Jahre von derzeit 77,7 auf 86,0 Jahre an. Heute 65-jährige haben eine Lebenserwartung von durchschnittlich 17,5 Jahre, 2050 werden es in dieser Altersgruppe bereits 23,1 Jahre sein - also ein Plus von 5,6 Jahren.
Fränzösischer Präsident auf Kurzbesuch in Wien
Vergeben und vergessen: Die EU-Sanktionen gegen Österreich im Jahr 2000, an deren Ausrufung Frankreich federführend beteiligt war, sind endgültig Geschichte. Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy ließ bei seinen Gesprächen mit Bundeskanzler Alfred Gusenbauer und Bundespräsident Heinz Fischer in Wien nicht den kleinsten Schatten in den bilateralen Beziehungen aufziehen. Sarkozy nützte seine "Tour des Capitales" dazu, sein Programm für die französische EU-Ratspräsidentschaft zu präsentieren - und bekam von Gusenbauer dafür fast ausschließlich volle Unterstützung. Besonders wies Sarkozy auf Aspekte der Klima- und der Migrationspolitik hin, lediglich bei der Energiepolitik unterscheide sich Frankreich durch seine Befürwortung der Atomkraft von der österreichischen Position.