Kneissl: Identitäre-Diskussion
schadet Österreichs Ansehen nicht

Außenministerin: "Wurde sonst auch nie auf innenpolitische Debatten angesprochen"

Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) glaubt nicht, dass die Diskussion rund um allfällige Verbindungen der Identitären mit der FPÖ Österreichs Ansehen schadet. "Ich habe das in der Vergangenheit nicht erlebt, dass ich auf innenpolitische Debatten angesprochen wurde und ich nehme an, das wird auch in Zukunft gelten", sagte sie am Mittwoch im ORF-"Report".

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Nachgefragt - Kneissl: Identitäre-Diskussion
schadet Österreichs Ansehen nicht

Es handle sich um "innenpolitische Debatten", die "nicht in meinen außenpolitischen Debatten oder im EU-Rahmen ins Gewicht fallen", meinte sie. Sie verwies außerdem darauf, dass es seit rund einem Jahr einen Beschluss des Bundesparteivorstands gegen organisatorische oder finanzielle Verflechtungen der FPÖ mit den Identitären gebe. "Dieser Beschluss gilt und das wird auch entsprechend durchgezogen", betonte sie.

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