Margarete Schramböck
war Energetikerin

Wirtschaftsministeirn befugt zu Arbeit mit Wünschelrute und Penel

Der Beruf des Energetikers ist derzeit oft in den Schlagzeilen, da ein Energetiker (allerdings ohne Gewerbeschein) das Wiener Krankenhaus Nord einer energetischen Reinigung um 95.000 Euro unterzogen hat. Nun wird ein neuer Name in Verbindung mit der Energetik gebracht: Und zwar Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP).

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Störfelder erkennen - Margarete Schramböck
war Energetikerin

Nein, die Wirtschaftsministerin hat nichts mit dem „Hokuspokus“ rund um das Krankenhaus Nord zu tun, doch mit Wünschelruten und Co. Die ÖVP-Ministerin besaß nämlich, wie Medien berichten, vor ihrem Amtsantritt einen Gewerbeschein als Energetikerin. Die 47-Jährige war demnach dazu befugt mit einem Pendel oder einer Wünschelrute zu arbeiten, um Störfelder zu erkennen. Auch mit Lichtquellen, Musik, Aromastoffen und Edelsteinen soll sie gearbeitet haben.

Schein wieder gelöst

Auch das Büro der Ministerin bestätige diesen Gewerbeschein, den sie jedoch vor ihrem Amtsantritt wieder gelöst habe und auch davor nie ausgeübt. Sie hätte ihn nur „aus persönlichem Interesse“ gelöst.