Allerdings betont der Freiheitliche, die Verbindung nach dem Bekanntwerden eines rassistischen und antisemitischen Liedtexts verlassen zu haben.
In einer Stellungnahme gegenüber "profil" nennt er die entsprechenden Liedstellen "widerlich und verurteilenswert". Natürlich habe er diese nicht gekannt, sonst hätte er Strafanzeige erstattet: "Mit diesem Gedankengut will ich nichts zu tun haben."
Auch der niederösterreichische FPÖ-Spitzenkandidat Udo Landbauer hatte die "Germania zu Wiener Neustadt" verlassen, nachdem der entsprechende Liedtext an die Öffentlichkeit geraten war. Er verzichtete allerdings nach starkem Druck von ÖVP und Medien (zumindest vorläufig) auf sein vergangenen Sonntag errungenes Landtagsmandat.
Rot-Grüne Kritik
Mit Kritik reagieren SPÖ und Grünen darauf, dass mit Stefan Berger ein Ex-Mitglied der Burschenschaft "Germania zu Wiener Neustadt" im Wiener Landtag sitzt. "Deutschtümelei und vor allem Antisemitismus haben im Wiener Rathaus nichts verloren. Ziehen Sie wie Ihr Kamerad Udo Landbauer die Konsequenzen", forderte am Samstag SPÖ-Klubobmann Christian Oxonitsch von Berger.
Der Grüne Klubchef David Ellensohn verlangte, sämtliche Burschenschaften auf deren Demokratiefeindlichkeit, Antisemitismus sowie Verstöße gegen das Verbotsgesetz zu untersuchen: "Ich nehme nicht an, dass die blauen Burschenschafter nur 'Hänschen klein' zum Besten geben."
Kommentare
Der Kollege meines Kollegen wollte ihn auch zu einer Burschenschaft mitnehmen. Nannte sich Moschee oder so...
Ich mache € 91 pro Stunde von zu Hause aus. Ich war schockiert, als mein Nachbar mir sagte, dass er im Schnitt € 101 kostet, aber ich sehe, wie es jetzt funktioniert. Ich fühle so viel Freiheit, dass ich mein Chef bin ...
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