Überwachung und Datenschutz

Notwendige Gefahrenabwehr oder unzulässiger Eingriff in die Privatsphäre? Jeder Mensch hinterlässt eine Datenspur, die seine Wege, ob real oder im Internet, mehr oder weniger nachvollziehbar macht. Und je nach dem, wessen Argumentation folgt, ist der Zugriff auf diese Daten entweder notwendiges Übel, um Terroristen das Handwerk zu legen und sonstige Verbrechen aufzuklären, oder aber eine Verletzung elemantarster Bürgerrechte.

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Grün-Politiker erzählt Geheimdienste-Gremium von Snowden-Treffen in Moskau

Der deutsche Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele soll am Mittwoch dem Geheimdienste-Gremium den Bundestags über sein Treffen mit dem früheren US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden berichten. Die Sitzung des Parlamentarischen Kontrollgremiums (PKG) solle nach bisheriger Planung Mittwochfrüh um acht Uhr beginnen, verlautete am Montag in Berlin aus Parlamentskreisen. Erwartet wird demnach in der Sitzung auch Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich.

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Überwachung

NSA hört Österreich ab

"profil" interviewt ehemaligen US-Agenten. "Überwachung gängige Praxis".

In Österreich dürfte die NSA genauso flächendeckend Telefonate erfassen und überwachen, wie es zuletzt aus anderen Ländern bekannt geworden ist: "Gehen Sie davon aus, dass das geschieht. Die Überwachung von internationalen Kommunikationsverbindungen ist gängige Praxis der NSA und eine Doktrin zur Unterstützung nationaler amerikanischer Interessen," wird ein ehemaliger US-Agent in einem Interview des Nachrichtenmagazins "profil" zitiert. 7

Handy

Abhörskandal

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Enthüller will allerdings nicht auf russischem Boden sprechen. Reise nach Deutschland?

Edward Snowden ist zu einem Gespräch mit deutschen Behörden bereit. In einem vom deutschen Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele verbreiteten Schreiben Snowdens heißt es: "Ich freue mich auf ein Gespräch mit Ihnen in Ihrem Land, sobald die Situation geklärt ist, und danke Ihnen für Ihre Bemühungen, das internationale Recht zu wahren, das uns alle beschützt."

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NSA: Spionage-Leitfaden

Schutz vor Terrorgefahr und Co.: Damit rechtfertigt der Geheimdienst Überwachung

"Gefahr vor Terroranschlägen", "nationale Sicherheit", "Schutz der amerikanischen Bürger": Bei den Begründungen für seine umstrittenen Späh-Programme stützt sich der US-Geheimdienst NSA seit Wochen auf dieselben Formulierungen. Auch NSA-Chef Keith Alexander wird nicht müde, die längst bekannten Sätze öffentlich zu wiederholen. 5

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Abhör-Affäre

Merkel: Snowden schweigt

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Merkel und ihr Handy

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