NEWS - Chronik
Leaving Las Vegas
Endstation Tunnel! NEWS-Reporter Christoph Lehermayr über die Menschen im Untergrund
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NEWS - Chronik
Endstation Tunnel! NEWS-Reporter Christoph Lehermayr über die Menschen im Untergrund
NEWS - Chronik
NEWS begibt sich auf Lokalaugenschein in ein Heim und berichtet über die Hintergründe.
Die Gier nach Gold
NEWS vor Ort: Wie ein kleines rumänisches Dorf gegen einen Goldkonzern kämpft.
Christoph Lehermayr
Christoph Lehermayrs Reporter-Blog
Es war ein Verdacht, der mich nach Serbien führte. Tag für Tag kamen neue Meldungen über Flüchtlingsaufgriffe im Osten Österreichs herein. Da ein Reisebus mit doppeltem Boden, dort ein Lieferwagen mit zusammengepferchten Geschleppten. Und das, obwohl ja unser Land von Schengen-Staaten umgeben ist. Bei entsprechender Kontrolle der Außengrenze sollte es so Flüchtlingen nicht mehr möglich sein, Österreich überhaupt zu erreichen.
NEWS-Editorial
Chefredakteur Peter Pelinka
Noch mehr Nehmer. Diesmal dabei: ein blauer Ex-Chef. Dazu: Ende der Trainer-Wahl, Start der Erziehungs-Serie. 7
Christoph Lehermayr
Christoph Lehermayrs Reporter-Blog
Zwei Männer beim Angeln der Präsident Russlands und sein Premier. Dmitrij Medwedew darf den größeren Fang verbuchen, während sich Wladimir Putin mit dem mickrigeren Fisch am Haken begnügt. So suggerieren es die Bilder, die von Ufern der Wolga ihren Weg in die Weltpresse fanden: Russlands Führungsspitze in trauter Einigkeit, die Hackordnung klar geregelt.
Christoph Lehermayr
Christoph Lehermayrs´ Reporter-Blog
Draußen herrscht la canicule, die große Hitze. Drinnen im abgedunkelten, heruntergekühlten Büro, treffe ich Marine Le Pen. Sie führt ihren Front National von der Pariser Vorstadt aus. Hier in Nanterre in einer Seitenstraße voller Einfamilienhäuser hat sie das Quartier ihres Vaters übernommen. Das Büro riecht nach kaltem Rauch. Der Schreibtisch ist voll mit Zeitungen und Akten. Einzig die französische Trikolore dient als optischer Aufputz. « Je suis vraiment francaise, je ne parle aucune langue étrangère », gibt Madame Le Pen zur Begrüßung schmunzelnd und halb entschuldigend zum Besten : also quasi, ich bin ne echte Französin und spreche keine einzige Fremdsprache.
Christoph Lehermayr
Christoph Lehermayrs´ Reporter-Blog
Ich mache mir Sorgen. Gerade aus Athen zurückgekehrt, verstärkt sich ein Eindruck, der sich mir seit Beginn der Krise aufdrängt. Dinge, die vor drei Jahren noch als undenkbar galten, sind Normalität geworden. Keine schönen Dinge. Ein Euro-Staat vor der Pleite. Zwei weitere nicht besonders weit davon entfernt. Und der Rest: abhängig vom Urteil der Rating-Agenturen. Der Spiegel covert bereits mit dem zu Grabe getragenen Euro, dessen Ableben plötzlich und erwartet eingetreten sei. Eine Fehlkonstruktion, eine Totgeburt von Anfang an.
Griechenland-Krise
NEWS-Reporter Lehermayr auf Lokalaugenschein bei griechischen "Bankrotteuren"
Ein Jahr ist vergangen seit der (einmaligen) 110-Milliarden-Euro- Spritze, die Griechenlands Leiden lösen sollte. Ein Jahr der Entbehrungen am Peloponnes, der bitteren Sparprogramme und steigenden Steuern. Ein Jahr, in dem die Griechen litten und die Politiker im Rest Europas ihre Versprechen brachen. Denn nun, im Juni 2011, wird klar, dass die griechischen Kassen weiter klamm sind, die Schulden auch jetzt nicht über den Markt finanzierbar sind und deshalb die anderen Mitglieder der Euro-Zone ein zweites Mal in die eigenen Taschen greifen werden müssen, um die Griechen vor dem finanziellen Kollaps zu retten. 13
Christoph Lehermayr
Christoph Lehermayrs´ Reporter-Blog
Ja, was erdreisten sich die Türken da? Legen doch glatt ein Veto ein gegen die fix ausgemachte Bestellung Ursula Plassniks zur OSZE-Generalsekretärin ein. Ein diplomatischer Krieg zwischen Wien und Ankara ist die Folge und die ohnedies vorhandene Skepsis gegenüber den EU-Beitrittsplänen der Türken wächst hierzulande ins Unermessliche.
Aber gerade zurückgekehrt aus Istanbul, noch voll der Eindrücke aus der Mega-Metropole zwischen Europa und Asien, stellt sich mir eine Frage: welcher EU-Beitritt eigentlich?
Christoph Lehermayr
Christoph Lehermayrs´ Reporter-Blog
Der Westen hats gern einfach. Weiß oder schwarz. Gut oder böse. Demokrat oder Diktator. Insofern war die Rollenverteilung klar, als es im Sommer 2008 zum Konflikt um die abtrünnige Provinz Südossetien kam. Da Michail Saakaschwili der Präsident des kleinen Georgiens, ausgebildet an US-Eliteunis. Dort Wladimir Putin der wahre Herrscher Russlands, ausgebildet im KGB.
NEWS - Chronik
Christoph Lehermayr über Schlepper aus Afrika
"Clan ist drei Mal so
reich wie Bill Gates"
In der aktuellen Ausgabe von NEWS spricht erstmals der Ex-Finanzmanager des Gaddafi-Clans. Der Brite stand ein Jahrzehnt im Sold des libyschen Diktators und packt nun über die wahren Vermögensverhältnisse der Wüsten-Dynastie aus: "Es gab Zeiten, in denen galt es, 80 Millionen Dollar am Tag zu veranlagen. Die Gaddafis verfügen über ein Vermögen von 150 Milliarden Dollar - das ist drei Mal so viel wie Bill Gates besitzt." 4
Wie Diktator Gaddafi den
Ölpreis nach oben trieb
Krisenzeit war Einkaufszeit für Libyens Staatsfonds Libyan Investment Authority (LIA), der 70 Milliarden Euro schwer ist und der Veranlagung der Ölgelder dient. Als 2009 etwa die Bank Austria-Mutter UniCredit krisenbedingt Geld brauchte, stockten die Libyer ihre Anteile auf sechs Prozent auf. Was folgte, waren Beteiligungen an Fiat, der italienischen Energiegesellschaft Eni, am Rüstungskonzern Finmeccanica, am britischen Verlag Pearson und auch am Fußballklub Juventus Turin. Der Einstieg beim österreichischen Ziegelhersteller Wienerberger fiel hingegen kleiner als erwartet aus.
Dokufilmerin spricht über
das "System Berlusconi"
Sie tänzeln, sie lächeln, sie schweigen und sie zeigen viel nackte Haut. Egal ob Veline oder Letterine, also Showgirl oder Buchstaben-Mädchen, leicht bekleidete Frauen sind im Italo-TV allgegenwärtig. Wie klischeehaft und sexistisch das ist und was das mit Politik zu tun hat, zeigt Lorella Zanardos Dokufilm Der Körper der Frauen. Was wie ein Panorama der Befremdlichkeiten wirkt, ist auch ein Angriff auf das System Berlusconi mit seinen eigenen Waffen den Bildern.
NEWS-Reporter gerät in Minsk zwischen Fronten
Es ist kurz vor Weihnachten, Wahltag, und der Diktator schwitzt. Immer wieder greift Alexander Lukaschenko zum Tuch, wischt sich die Stirn ab. Ahnt er bereits zu Mittag, was an diesem Tag, in dieser Nacht noch folgen wird? Kennt er, der seit 16 Jahren eisern über Weißrussland herrscht, schon jetzt das wahre Wahlergebnis? Keiner wird auf den Platz kommen, raunt er Reportern nun zu, niemand wird demonstrieren. Acht Stunden später ist Minsk, seine so pompöse Hauptstadt, nicht wiederzuerkennen. Vor den hell erleuchteten Stalin- Bauten schwenken Menschen die verbotene, alte Landesfahne. Marschieren Zehntausende in Richtung des ehemaligen Lenin- Platzes, schreien Schande und Raus mit ihm in die Nacht. Mitten im Chaos ist auch NEWS-Reporter Christoph Lehermayr.
Video: Und draußen werden Leute verprügelt
Zahlreiche Verletzte, hunderte Festnahmen, Oppositionspolitiker weggesperrt und Journalisten verprügelt - Das ist kurz zusammengefasst die dramatische Situation rund um die Präsidentenwahl in Weißrussland. Wenn sich Alt-Vizekanzler Hubert Gorbach inmitten dieses Szenarios hinstellt und vom Urnengang in jeder Hinsicht schwärmt, dann kann man wohl guten Gewissens von einer Verkennung der Tatsachen sprechen. 18
VIDEO: C. Lehermayr im Chaos von Weißrussland
Europas letzter Diktator kämpft um seine Macht. Und zwar mit allen Mitteln. Alexander Lukaschenko, seit 1994 regierender Präsident Weißrusslands, ließ auch am gestrigen Wahlsonntag keinen Zweifel an seiner Autorität aufkommen. Oppositionelle werden in die Bewusstlosigkeit geprügelt, Blendgranaten gegen Demonstranten eingesetzt. Und Schlagstöcke gegen NEWS-Reporter Christoph Lehermayr, der vor Ort recherchieren wollte. 3
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VIDEO: NEWS-Reporter Lehermayr in Äthiopien
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EXKLUSIV: Tatort-Video nach Zerstückelungsmord