Wie man mit Misserfolgen umgeht

Fehler gehören - auch zum beruflichen - Leben dazu. Doch wie lässt man sich davon nicht aus der Bahn werfen?

Nicht jeder Tag ist gleich erfolgreich und nicht jede Phase ist immer von Erfolg geprägt. Misserfolge gehören zum Leben und zum Arbeiten dazu, das ist ganz normal. Doch wie geht man mit Misserfolgen um, wie kann man diese hinnehmen ohne sich dabei völlig aus der Bahn bringen zu lassen? Jasmin Arensmeier hat Tipps.

von Misserfolg © Bild: iStockphoto
Jasmin Arensmeier ist selbstständige Autorin und Bloggerin mit ihrem Blog www.teaandtwigs.de, bei dem sich alles um die Themen Lifestyle, Achtsamkeit und Design dreht. Der erfolgreiche Blog wird von einem erfolgreichen YouTube-Kanal flankiert.

Es gibt, wie im restlichen Leben auch, Höhen und Tiefen in unserem Arbeitsleben. Das ist ganz normal. Dennoch sind wir hier so auf Erfolg gepolt, dass es oft schwer fällt, zu akzeptieren, dass man einfach auch Fehler macht. Doch oftmals ist ein Misserfolg ein Stolperstein, der scheinbar das ganze Tageswerk hinfällig macht und einen gedanklich total abdriften lässt. Etwas, das laut Bloggerin Jasmin Arensmeier nicht geschehen sollte, denn dieses Leben in der Vergangenheit beraube einen der Präsenz im Moment, mache unachtsam und verleite zu weiteren Misserfolgen.

"Jeden Tag ein bisschen glücklicher" erschien im Oktober 2020 und hilft dabei, eine gesunde Aufmerksamkeit für sich und sein Umfeld zu entwickeln und entspannt eine individuelle Checkliste für ein glückliches Leben zusammenzustellen. Jasmin Arensmeier bietet eine undogmatische Orientierungshilfe, wie man in Kopf, Körper und Leben Ordnung schaffen kann und damit jeden Tag ein bisschen, aufgeräumter, gelassener und achtsamer wird. Das Buch können Sie hier erwerben.*

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Doch wie kann man aus dieser Spirale entkommen? Jasmin Arensmeier gibt in ihrem Buch "Jeden Tag ein bisschen glücklicher" Tipps. "Du kannst nicht immer etwas am Auslöser ändern. Was du jedoch beeinflussen kannst, ist deine Reaktion darauf", schreibt sie. Weitermachen sei essenziell, Schockstarre und Stilllegung gilt es zu vermeiden. Doch wie? Es kann mit diesen drei Schritten gelingen:

1. Benenne die Angst

Es ist ein großer Unterschied, so Arensmeier, ob einem ein Missgeschick unangenehm ist oder pure Existenzangst auslöst. Beides habe seine Berechtigung, aber man müsse es genau benennen. Welche Folgen könnte der Fehler haben? Was wäre das Schlimmste, was daraus resultieren könnte? Diese Gefühle gilt es nun, in Worte zu fassen.

2. Vergleichen verboten

Man selbst ist die Hauptfigur in seinem Leben, was andere können oder nicht, ist für einen selbst schlicht nicht relevant, darum gilt es, unangemessene Vergleiche sein zu lassen, denn diese mildern die Lebensfreude, Meilensteine und persönliche Höchstleistungen.

3. Fang einfach an!

Ein Fehler ist passiert, OK. Aber das Leben geht weiter. Jetzt. Also einen neuen Plan machen und den ersten Schritt auch zügig erledigen. Es ist gut, schnell wieder zu handeln, auch um die passive Angsthaltung, die einen zweifeln lässt, zu überwinden und durch das Tun auch weniger daran zu denken.