Was will ich eigentlich vom Leben? Das fragen sich viele Menschen, die nach einiger Zeit des „Funktionierens“ vielleicht einmal kurz inne halten und auf das große Ganze blicken. Doch wie findet man genau das heraus? Jasmin Arensmeier beschreibt in ihrem Buch „Jeden Tag ein bisschen glücklicher“ dazu die „Level 10 Life“-Technik, die genau das beantworten soll. Die Methode (entwickelt von Hal Elrod) bewertet den aktuellen Status sowie auch die Ziele und hilft, diese langfristig zu erreichen. Und so funktioniert sie:
1. Bereiche definieren
Zunächst wählt man acht bis zehn Lebensbereiche aus, die einem selbst wirklich wichtig sind, wie etwa Partnerschaft, Gesundheit, Job,… und so weiter.
„Jeden Tag ein bisschen glücklicher“ erschien im Oktober 2020 und hilft dabei, eine gesunde Aufmerksamkeit für sich und sein Umfeld zu entwickeln und entspannt eine individuelle Checkliste für ein glückliches Leben zusammenzustellen. Jasmin Arensmeier bietet eine undogmatische Orientierungshilfe, wie man in Kopf, Körper und Leben Ordnung schaffen kann und damit jeden Tag ein bisschen, aufgeräumter, gelassener und achtsamer wird. Das Buch können Sie hier erwerben. (*)
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2. Bereiche bewerten
Danach gilt es, den Zustand dieser Bereiche, jeden für sich, zu bewerten auf einer Skala von eins bis zehn, wobei zehn die Höchstpunktezahl ist und vergeben wird, wenn man in diesem Bereich vollends zufrieden ist.
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3. Auswählen der wichtigen Bereiche
Es ist unrealistisch in allen definierten Bereichen eine intensive Veränderung zu erzielen, darum gilt es nun, zwei bis drei davon auszuwählen, die besonders wichtig sind und die es zu verändern gilt.
4. Unterziele definieren
Da die Bereiche oft groß sind, empfiehlt es sich sie zu splitten und dadurch in Unterziele aufzubrechen. Etwa für die Kategorie „Finanzen“ kann das in einem Unterpunkt heißen, einen Berater aufzusuchen. Denn kleine Ziele sind einfacher zu erreichen und auch konkreter und bieten eine gute Möglichkeit die Gesamtpunktezahl zu erhöhen.
5. Neu-Bewertung
Nach etwa ein bis drei Monaten soll nun die Auflistung neu bewertet werden. Hat sich etwas getan, etwas verändert? Wo kann man noch weiterarbeiten? So kommt man mit kleinen Schritten dem großen Ziel immer näher. Den Rhythmus bestimmt man dabei aber ganz selbst.