Traum vom Raum im Renault Grand Scénic: Neuer ist geräumiger, fescher & günstiger

NEWS: Französische Familienkutschen zu Ferienbeginn Fesches Heck mit Bumerang-Leuchten für Franzosen

Renault bringt bis Ferienbeginn gleich zwei Familientransporter auf den Markt. Die Franzosen, Erfinder der Kompaktvans, bieten praktisch ab sofort den Grand Scénic an, Ende Juni folgt der kleinere Bruder, der normale Scénic.

Traum vom Raum im Renault Grand Scénic: Neuer ist geräumiger, fescher & günstiger © Bild: Renault

Fesches Design
Stark gewölbte Kühlerhaube, auffallender Grill (erinnert stark an Konkurrent Peugeot), abfallende Dachlinie (nicht sehr vorteilhaft für die Silhouette) und ein fesches Heck mit Bumerang-Leuchten - so tritt der neue Grand Scénic (sieben Zentimeter länger als der alte) in den Ring mit inzwischen zahlreicher Konkurrenz.

Der Innenraum zeigt, dass der Franko-Raumkreuzer gut für diesen Fight gewappnet ist. Sitzkomfort und Feeling sind limousinenhaft bzw. luftig, die Sicht nach vorn ist dank verschobener A-Säule ausgezeichnet. Nur die Armaturen im PlayStation-Design (TFT-Display) sind schrecklich.

In Reihe zwei sitzt man ebenfalls tadellos, auch am etwas schmäleren Middle Seat. Da gibt es Stauraum en masse (bis 1.863 dm3). Die optionale Reihe drei sollte hingegen den Kids vorbehalten bleiben.

Spritzige Motoren
Unter der Haube gibt es die aus dem Mégane bekannten Motoren. Neu hingegen ist der TCe-Motor: Nur 1,4 l groß, bläst ein Turbo den Vierzylinder auf 130 PS auf. Damit hat "der Konter auf die Direkteinspritzer von VW" Kraft und Manieren wie ein Großer. Leider ist auch der Durst in Realität größer als die 7,1 l Normverbrauch laut Renault.

Sparsamer und einen Hauch kräftiger ist der 160-PS-Diesel. Beide glänzen mit einem untypisch französischen Fahrwerk (straff) und der exakten elektrischen Servolenkung.
Trotz aller Meriten des Grand Scénic wird es den Espace "in anderer Form" weiter geben, sagt Renault.

Axel Meister

Die technischen Daten finden Sie im aktuellen NEWS 18/09!