Der Wiener SPÖ-Vorsitzende meinte, die Roten könnten jetzt im Wahlkampf nur darauf aufmerksam machen, "dass das eine von niemanden von uns gewünschte Situation ist". Außerdem werde am 15. Oktober nicht darüber entschieden, "wer irgendwo eine depperte Facebook-Seite gemacht hat, sondern über die Zukunft Österreichs". "Wenn jemand meint, er muss sich von diesen Emotionen leiten lassen und damit zulässt, dass es eine schwarz-blaue Regierung gibt, dann ist es als Demokrat zur Kenntnis zu nehmen - aber: Selber schuld", warnte Häupl.
Abgesehen davon betonte der Bürgermeister die Notwendigkeit, die Staatsanwaltschaft einzuschalten. Denn es seien noch "eine Menge Dinge" zu klären: "Ich fürchte, das wird über die Möglichkeiten der (SPÖ-internen, Anm.) Taskforce hinausgehen." Für ihn, Häupl, sei immer noch nicht geklärt, ob nicht auch der politische Gegner die Hände in der Silberstein-Affäre im Spiel gehabt habe.
Kommentare
Ich glaub die Saufnase hats immer noch net kapiert, klar gehts nicht um "a depperte FB-Seite" . ES GEHT UMS VERTRAUEN DER BÜRGER, HERR HÄUPL. UND DAS HAT SICH DIE SPÖ MIT DERARTIGEN SCHMUTZKÜBEL KAMPAGNIEN RUINIERT.