Reinold Messner kritisiert Bundeskanzler Kurz

Reinhold Messner kritisiert Bundesklanzler Sebastian Kurz und Europa wegen des Umgangs mit der Flüchtlingsproblematik.

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Migration - Reinold Messner kritisiert Bundeskanzler Kurz

Die Bergsteigerlegende und Ex-EU-Parlamentarier Reinhold Messner kritisiert Europa wegen des Umgangs mit der Flüchtlingsproblematik. "Politik ist die Kunst des Kompromisses. Wenn man dieses Prinzip vergisst, hat Europa keine Zukunft", so Messner am Dienstag im Gespräch mit der italienischen Nachrichtenagentur ANSA.

»Politik ist die Kunst des Kompromisses. Wenn man dieses Prinzip vergisst, hat Europa keine Zukunft«

Der 73-jährige Messner kritisierte den österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz. Dieser führe Österreich immer mehr in Richtung Ungarn. Kurz wolle die EU-Außengrenzen schließen, die Österreich nicht habe. Als unrealistisch bezeichnete Messner auch den Vorschlag, Flüchtlingszentren in Libyen aufzubauen. Es sei offenkundig, dass Libyen diese nicht akzeptieren werde.

»Leider wiederholt sich die Geschichte. Alle 20 bis 30 Jahre macht Europa einen Schritt zurück«

Laut Messner bemühe sich die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel zwar, die EU zu retten, doch ihre Aufgabe werde immer schwieriger. Es bestehe die Gefahr der Zerstörung der EU. "Leider wiederholt sich die Geschichte. Alle 20 bis 30 Jahre macht Europa einen Schritt zurück. Zur Freude von (US-Präsident Donald) Trump und von (Russlands Präsidenten Wladimir) Putin", sagte der Extremkletterer, Autor und ehemalige EU-Parlamentarier der italienischen Grünen.

Kommentare

Andreas Mayer

Wer glaubt, den Yeti gesehen zu haben, sollte sich lieber nicht öffentlich zu Wort melden, um über reale Themen zu schwadronieren.

Etwas einfach gedacht, aber: In Afrika muss man fuer's Leben halt härter kämpfen (wie es immer war). Man signalisiert dass jeder nach Europa fuer "Easy Living" (laut Schlepper) kommen kann -> Klar lässt jeder der kann alles stehen und liegen und kommt zu uns. Was bleibt? Ein Afrika wo keiner mehr für seine Heimat kämpft und sich Extremisten leicht breit machen, und ein ueberfuelltes Europa...

street

Politik ist die Kunst, sinnvolle Kompromisse zu schließen. Reinhold Messner sieht das nach meiner Meinung vernünftig und richtig. Bedauerlicherweise genügt es, wenn man Wahlen gewinnen will, in Österreich und inzwischen auf der ganzen Welt, gegen Migranten zu sein. Und schon kann man ein Land regieren, ob qualifiziert oder nicht. Dabei gäbe es genügend andere Baustellen.

Bleib auf dem Berg, von Verantwortung gegenüber dem Volk keine Ahnung!!! Wieviele Asylanten hat er schon aufgenommen dieser Schwätzer????? Eine Schande!

Harald Koisser

Jeder Promi soll auch zahlen wie jeder Österreicher für die Flü... aber denen wird jedes Geld für Werbung oder ..... bezahlt. Oder sie haben eh so viel Zeit und wissen nicht was sie machen sollen sollen, sie sollen sich die Flü..... aufnehmen in ihren Wohnungen und die Geschichten erzählen was sie erlebt haben . Besser So.

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