Cathy Lugner: "Hasskommentare
tangieren mich nicht mehr"

Cathy Lugner, Model, TV-Sternchen und Ex-Frau von Richard Lugner, spricht über Familienplanung, den Opernball und Hasskommentare.

von Interview - Cathy Lugner: "Hasskommentare
tangieren mich nicht mehr" © Bild: imago/Spot on Mallorca

Cathy Lugner wurde als Cathy Schmitz 1989 in Daun in der Eifel, in Deutschland geboren. Die ausgebildete Krankenschwester ließ im November 2013 die Hüllen für den Playboy fallen. Als eine der "Schönsten Krankenschwestern Deutschlands" erregte sie auch das Interesse des Bauunternehmers und Medienprofis Richard Lugner.

Ein Jahr später begleitete Cathy "Mörtel" auf den Wiener Opernball. Hier soll es, so munkelt man, zwischen den beiden gefunkt haben. "Mir ist ein Vogerl zugeflogen", verkündete Richard Lugner kurze Zeit darauf und bestätigte die Beziehung mit, wie er sie nannte, "Spatzi".

Am 13. September 2014 gab sie Richard Lugner in Wien das Ja-Wort. Die Scheidung folgte zwei Jahre später.
Werden sie sich auf dem diesjährigen Opernball wiederbegegnen, wie steht es um die weitere Familienplanung und wie geht Cathy Lugner mit Hasskommentaren um? News hat bei dem Model und TV-Sternchen nachgefragt.

News: Sie arbeiten als Model. Was macht ihrer Meinung nach ein gutes Model aus?
Cathy Lugner: Ich bin hauptberuflich im TV-Business tätig, aber natürlich machen mir Jobs als Model auch sehr viel Spaß. Man muss sich in seiner Haut wohl fühlen, dann sieht man das auf Fotos auch.

»Man wird niemals everybody’s darling sein«

Neben viel Zuspruch, haben Sie auch, wie die meisten Promis, mit negativen Kommentaren zu tun. Wie gehen Sie mit Hasskommentaren um?
Hasskommentare tangieren mich nicht mehr. Man darf sich gerade in der Öffentlichkeit nicht alles zu Herzen nehmen. Man wird niemals everybody’s darling sein können - damit muss man leben.
Niemand von den Menschen, die mich attackieren, lebt mein Leben, steckt in meinen Schuhen oder zahlt meine Miete. Grundsätzlich sollte man mit Äußerungen immer vorsichtig sein. Mir tut es für die Menschen, die ihre Zeit auf Social Media damit verplempern, Menschen zu beschimpfen, einfach leid. Es ist nicht weit um deren Intellekt bestellt, sonst würden sie diesen Weg nicht einschlagen.

Sie haben zuletzt auf Instagram erwähnt, dass Sie sich noch ein Geschwisterchen für Ihre Tochter Leonie wünschen. Könnte es bald soweit sein?
Das weiß nur der liebe Gott, wann es soweit ist.

»Es ist schwierig, einen loyalen, ehrlichen und treuen Partner zu finden«

Wie sieht es mit dem passenden Mann/Papa dafür aus?
Mal sehen, was die Zukunft noch bringt. Derzeit gibt es keine Neuigkeiten in diesem Themenbereich. Als öffentlich bekannte Person ist es grundsätzlich immer schwierig, einen loyalen, ehrlichen und treuen Partner zu finden. Aber ich mache mir da auch keinen Druck.

Haben Sie noch Kontakt zu Richard Lugner – zuletzt waren Sie ja als Überraschungsgast beim Venedig-Ausflug dabei.
Überraschungsgast war ich letztes Jahr... das ist schon eine Weile her (lacht). Nein, wir haben keinen Kontakt.

»Mit dem Opernball verbinde ich schöne Erinnerungen«

Wird man Sie dieses Jahr wieder am Wiener Opernball sehen?
Ich denke nicht. Ich habe sehr viele andere, zeitintensive Projekte, um die ich mich in erster Linie kümmern muss.

Was verbinden Sie mit dem Wiener Opernball?
Schöne Erinnerungen. Es ist ein einmaliges, imposantes und tolles Fest.

Vermissen Sie Wien?
Wien als Stadt ist wundervoll, die Architektur so ausgeprägt wie in keiner anderen Stadt. Aber leben möchte ich weiterhin in Deutschland.

Was sind Ihre beruflichen Pläne für die nächste Zeit? Sind TV-Shows geplant?
Alles in der Mache ... (lacht)

Kommentare

Wenn man in die Öffentlichkeit tritt und überall etwas von sich Preis gibt, dann ist es auch verständlich, dass sich Menschen dazu ihre Meinung bilden. Diese Menschen bekommen jedoch keine Öffentlichkeit also müssen sie ihre Meinung in Sozialen Netzwerken schreiben um irgendwie gehört zu werden. Daher darf man sich nicht wundern wenn man dann nicht everybody´s Darling ist, niemand ist das.

Seite 1 von 1