Die SPÖ Niederösterreich hatte Anfang Oktober angekündigt, dass die Bezirksgruppe gegen den verantwortlichen Funktionär einen Antrag auf Ausschluss "aufgrund parteischädigenden Verhaltens" beschließen werde. Zuvor hatte die SPÖ Langenzersdorf nach dem Fünffachmord von Kitzbühel mit einem Facebook-Posting für Aufsehen gesorgt - um dann zurückzurudern. Auch nach dem Brandanschlag auf die Zentrale der FPÖ Niederösterreich im Sommer hatte es ein Posting gegeben, das in der Folge vom Netz genommen wurde.
Der Fall wäre einem Schiedsgericht zugewiesen worden, hieß es am Mittwoch aus der SPÖ Niederösterreich in St. Pölten. Der Parteiaustritt des Funktionärs kam dem Verfahren zuvor.