Mittwoch, 24. März 2004
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US-Umfrage
Bush liegt jetzt knapp vor Kerry
Laut einer neuen Umfrage liegt US-Präsident Bush in der Wählergunst knapp vor seinem mutmaßlichen Herausforderer, dem Demokraten John F. Kerry. 46 Prozent der Wählerinnen und Wähler würden Bush wählen, 43 Prozent Senator Kerry und fünf Prozent sprechen sich für Ralph Nader aus, der als Unabhängiger kandidieren will.
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Hofburg-Wahl: Ferrero holt auf
NEWS-Umfrage: 1 Million Wähler unentschlossen
In einer Gallup-Umfrage in der aktuellen Ausgabe des Nachrichtenmagazins NEWS wird erstmals nach der Blau-Rot-Debatte das Meinungsklima zur Präsidentschafts-Wahl erhoben: SP-Kandidat Heinz Fischer führt weiter klar mit 44 Prozent und hält damit sein Februar-Umfrageergebnis. Benita Ferrero-Waldner käme derzeit auf 39 Prozent Zustimmung und holt damit im Vergleich zu Februar drei Prozentpunkte auf.
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EStAG-Skandal
Verschlankung wird konkreter
Die angekündigte "Verschlankung" des Managements der Energie Steiermark Holding AG (EStAG) und ihrer Tochtergesellschaften wird konkreter. Dies erklärte der EStAG-Interims-Vorstand Johannes Ditz. Ditz meinte zum Konflikt zwischen Ex-Vorstand Hirschmann und Eigentümervertreter Landesrat Paierl, dies seien politische Turbulenzen, und Politik sei nicht sein Spielfeld.
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Terror-Gipfel
So will sich die EU schützen!
Der Terror und die Angst vor neuen Anschlägen fordert Politiker zum aktiven Handeln auf: Als Reaktion auf die Bombenanschläge von Madrid mit 190 Toten wird die EU beim Frühjahrsgipfel ein umfangreiches Maßnahmenpaket beschließen. NEU kommt: Ein Anti-Terrorismus-Koordinator, stärkerer Austausch der Geheimdienst-Infos
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Hamas-Rache
Israels Premier Sharon soll sterben!
"Der israelische Regierungschef Sharon ist Ziel des palästinensischen Widerstandes und der El-Kassam-Brigaden geworden, um die Tötung von Scheich Ahmed Yassin zu vergelten", erklärte der Leiter des politischen Büros der Hamas, Khaled Mashal, am Mittwoch auf einer Hamas-Internetseite.
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15-Jähriger:
"Gehen Sie weg, ich habe eine Bombe"
Israelische Soldaten haben am Mittwoch im Westjordanland ein palästinensischer Jugendlicher mit einem Sprengstoffgürtel am Körper gefasst. Der 15-jährige Bub forderte umstehende Palästinenser auf, sich zu entfernen, weil er einen Sprengstoffgürtel trage.
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Hamas-Spitze
Rantisi übernimmt Yassins Nachfolge
Einen Tag nach der gezielten Tötung von Hamas-Gründer Yassin ist Abdelaziz el Rantisi zum obersten Führer der radikalislamischen Palästinenserorganisation ernannt worden. Rantisi verband seine Wahl mit einer Kampfansage an Israel: Die Israelis würden "keine Sicherheit mehr kennen", drohte der 56-Jährige.
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Terrorangst
Wie sicher können wir uns fühlen?
Es ist ein zivilcouragierter Passant, der nur knapp an der Beamtenbeleidigung vorbeischrammt: Herr Inspektor! Hallo! A Koffa!
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Geldhahn zu!
Berlusconi will Gagen kürzen
Die Regierung Silvio Berlusconi will den Fußball in Italien retten. Daher sollen die Spielergehälter nicht mehr als 60 Prozent des Umsatzes ausmachen. Diese Idee soll die Bedingung zur Verabschiedung des Dekrets zur Rettung finanzschwacher Vereine sein. Außerdem sollen die Vereine laut italienischen Medien ihre Kader auf eine noch unbekannte Spieler-Anzahl beschränken.
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Wirbel bei SPÖ
Haider: Gusenbauer war für Blau-Rot
Was hat Gusenbauer wem gesagt - und was nicht? Kärntens Jörg Haider sorgte für SPÖ-Wirbel rund um Blau-Rot in Kärnten. Er berichtete von einem Telefonat mit dem SPÖ-Chef vor der FP-SP-Verhandlungsrunde. Dabei habe dieser positiv auf eine mögliche Zusammenarbeit reagiert. Gusenbauer sagte, er sei "weder telefonisch noch real Teil der Verhandlungsmacht" gewesen. Er meinte, der Kärntner Landeschef habe "ein bisschen ein Problem". Denn er habe an eine Koalition auf Bundesebene geglaubt - die es aber nicht geben werde.
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Wegen 9-11
Ex-Berater Clarke attackiert Bush
US-Präsident Bush sah nach Angaben eines hochrangigen ehemaligen Mitarbeiters in der Terrorbedrohung durch die El Kaida vor dem 11. September 2001 "keine dringliche Angelegenheit". Bush habe der Terrorbekämpfung keine höchste Priorität eingeräumt, sagte der ehemalige Terrorabwehr-Berater des Präsidenten, Clarke, am Mittwoch vor einem unabhängigen 9/11- Untersuchungsausschuss.
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CIA-Tenet
9-11 gäbe es auch mit Tod Bin Ladens
Auch eine Tötung des Terroristenchefs Osama bin Laden hätte nach Überzeugung von CIA-Direktor George Tenet die Anschläge am 11. September 2001 nicht verhindert. "Das Ausschalten eines einzelnen Kopfes hätte nichts geändert", sagte Tenet am Mittwoch vor einem unabhängigen Untersuchungsausschuss in Washington.
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Bereits 1999
USA hätten Bin Laden töten können
Terroristenführer Osama bin Laden hätte nach Erkenntnissen eines unabhängigen US-Untersuchungsausschusses schon vor den Anschlägen vom 11. September 2001 getötet werden können. Der US-Regierung seien Geheimdienstinformationen vorgelegen, die "glaubwürdig genug" gewesen seien, um eine Tötung Bin Ladens planen zu können, hieß es in dem Bericht.
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Sensation!
18.000 Jahre altes Mammut entdeckt!
Die Sensationsmeldung aus Sibirien lässt Forscherherzen höher schlagen! Aus der eisigen Erde haben französische und russische Wissenschafter ein mehr als 18.000 Jahre altes Mammut mit Haut und Haaren geborgen! Der männliche Ur-Elefant "Yukagir" ist erstaunlich sehr gut erhalten. Die "Beute": Kopf, Haut, ein Fuß, Knochen mit Mark sowie der Magen...
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Neuer H&M
Modekette zieht bei Braun & Co ein
H&M Chefin Claudia Oswald freuts ich über den Einzug des schwedisch Textilkonzern H&M in das Nobelkaufhaus Braun & Co am Wiener Graben. "Besser gehts nicht", lautet die Devise für den Traditionsstandort.
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NHL-Sensation!
Thomas Pöck trifft gleich im 1. Spiel
Der österreichische Eishockey-Teamspieler Thomas Pöck hat am Dienstag in der National Hockey League (NHL) ein überraschendes und sensationelles Debüt gefeiert. Der 23-jährige Kärntner, der erst wenige Stunden davor bei den New York Rangers einen Zweijahres-Vertrag unterschrieben hatte, erzielte gleich in seinem ersten NHL-Spiel ein Tor. Christoph Brandner steuert beim 5:5 seiner Houston Aeros gegen die Utah Grizzlies (AHL) einen Assist bei.
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Dschibuti
Drohung gegen Pariser Botschaft
Radikale Islamisten haben der französischen Botschaft in Dschibuti mit Anschlägen gedroht. Wie ein französischer Diplomat in dem afrikanischen Land am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP sagte, drohte eine Gruppe mit dem Namen des Tschetschenen-Führers Mowsar Barajew mit Anschlägen auf französische Einrichtungen.