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Schock & Trauer in ganz Spanien
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Schock & Trauer in ganz Spanien
11 Millionen trauern um Terror-Opfer
Nach den verheerenden Bombenanschlägen von Madrid steht Spanien unter Schock. Eine dreitägige Staatstrauer wurde ausgerufen. Aus Protest gegen die Bombenanschläge mit fast 200 Toten in Madrid sind am Freitagabend 11 Millionen Menschen in ganz Spanien auf die Straße gegangen. Allein in Madrid waren es nach Polizeiangaben zwei Millionen Teilnehmer. Dies war nach Medienberichten die größte Kundgebung in der Geschichte der spanischen Hauptstadt.
Einige Bomben gingen nicht hoch
Die spanische Polizei hat nach den verheerenden Anschlägen von Madrid zahlreiche weitere Bomben entdeckt, die wegen eines defekten Zündmechanismus nicht hoch gegangen waren. In einem der Züge, der in Richtung des Atocha-Bahnhofs im Stadtzentrum fuhr, entdeckten die Beamten auch in allen nicht beschädigten Waggons Sprengsätze, die nicht detoniert waren.
So feiert man Ostern anderswo!
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Renate Götschl hat es geschafft. Sie gewann zum Auftakt des Weltcup-Finales in Sestriere vor der Schweizerin Sylviane Berthod, Isolde Kostner und Brigitte Obermoser die neunte und letzte Saisonabfahrt und sicherte sich damit auch die Kristallkugel. Die erste seit ihrer vor zwei Jahren erlittenen Knieverletzung. Damit ist die 28-jährige Speed-Queen aus der Steiermark nicht nur zum dritten Mal die beste Abfahrerin der Saison, sie wahrte auch ihre Mini-Chance im Kampf um den Gesamtweltcup.
Wiener knackte Lotto-Jackpot
Die Zahlen 3, 6, 12, 22, 34 und 37 waren bei der Mittwochziehung von 6 aus 45 millionenschwer. Auf einem in Wien aufgegebenen Normalschein war nach dem Jackpot vom Sonntag diese Kombination zu finden und brachte exakt 2,318.923,202,3 Millionen Euro.
Babsi Schett im Achtelfinale out
Für Barbara Schett ist am Dienstag im Achtelfinale des mit 2,1 Millionen Dollar dotieren Tennisturniers in Indian Wells Endstation gewesen. Die 28-jährige Tirolerin unterlag nach 1:23 Stunden der als Nummer elf gesetzten Spaniern Conchita Martinez mit 1:6,2:6. Schett darf aber positiv bilanzieren, sie wird sich in der Weltrangliste von Position 77 etwa um zwanzig Ränge verbessern.
Millionen in Spanien auf der Straße
Aus Protest gegen die Bombenanschläge mit fast 200 Toten in Madrid sind am Freitagabend Millionen Menschen in ganz Spanien auf die Straße gegangen. Allein in Madrid waren es nach Polizeiangaben zwei Millionen Teilnehmer. An der Demonstration in der spanischen Hauptstadt nahmen Ministerpräsident José María Aznar, Kronprinz Felipe, die Regierungschefs von Frankreich und Italien, Jean-Pierre Raffarin und Silvio Berlusconi, sowie EU- Kommissionspräsident Romano Prodi teil. Deutschland wurde von Außenminister Joschka Fischer vertreten.
Volkspartei beendet Wahlkampf
Nach den Bombenanschlägen in Madrid mit mehr als 60 Toten hat der konservative Spitzenkandidat Mariano Rajoy den Wahlkampf der Volkspartei (PP) für beendet erklärt. Die Kampagne für die Parlamentswahl am Sonntag sei vorbei, sagte Rajoy von der regierenden Volkspartei PP am Donnerstag im Radiosender Onda Cero. Die Attentate in drei Zügen hätten die Demokratie in Trauer gestürzt. "Aber sie werden uns nicht in die Knie zwingen." Die Regierung macht die baskische Untergrundorganisation ETA für die Anschläge verantwortlich.
Baskische Unter- grundorganisation
Die baskische Untergrundorganisation ETA (Euskadi Ta Askatasuna - Baskenland und Freiheit) wurde 1958 in Spanien gegründet. Sie kämpft mit Waffengewalt für einen unabhängigen baskischen Staat. Bei Terroranschlägen der ETA kamen in den vergangenen 30 Jahren über 800 Männer, Frauen und Kinder ums Leben.
Spanien wählt neues Parlament
Mit einem betont nationalistischen Wahlkampf will die konservative Volkspartei (PP) bei der Parlamentswahl am Sonntag den Verlust ihrer absoluten Mehrheit abwehren.
VP-Klubchef Wutte wirft Handtuch!
Der Klubobmann der Kärntner ÖVP im Landtag, Klaus Wutte, hat die Konsequenzen aus der katastrophalen Niederlage seiner Partei bei der Landtagswahl gezogen und steigt aus der Politik aus. "Ich stehe definitiv weder für den Parteiobmann noch für eine Regierungsfunktion zur Verfügung", sagte er. Der 44-Jährige will in die Privatwirtschaft wechseln, seine Absage an die Politik sei unumstößlich, unterstrich er.
Kasparow ruft zu Boykott auf!
Einer der prominentesten Gegner des russischen Präsidenten Wladimir Putin ist das Schach-Genie Garri Kasparow. Der ehemalige Weltmeister hat zusammen mit einigen Journalisten und liberalen Abgeordneten zum Boykott der Präsidentschaftswahl am Sonntag aufgerufen. "Diejenigen, die sich ihrer bürgerlichen Pflichten bewusst sind und etwas auf ihre Bürger-Ehre halten, können und dürfen sich nicht an einer solchen Farce beteiligen", heißt es in dem Aufruf des "Komitees 2008".
EZB sieht Erholung der Konjunktur
Die Europäische Zentralbank (EZB) geht weiter von einer allmählichen Konjunkturerholung in der Euro-Zone aus. Gleichzeitig bewertet sie die Aussichten für ihr oberstes Ziel, ein stabiles Preisniveau, als günstig. "Vor diesem Hintergrund ist der aktuelle geldpolitische Kurs weiterhin angemessen", heißt es im EZB-Märzbericht. Die Geldpolitik stütze die wirtschaftliche Erholung im Euroraum.
Pro Liter um 1 Cent teurer. Höchster Stand seit 2001
Benzin und Diesel sind in Österreich erneut teurer geworden. Auf Grund hoher Rohstoffkosten und gestiegener Produktnotierungen in Rotterdam hat die OMV am Dienstagabend die Richtpreis für Benzin, Diesel und Ofenheizöl um jeweils 1 Cent pro Liter angehoben. Das teilte das Unternehmen am Dienstagabend mit.
Super G der Damen in Sestriere
Rückruf-Aktion für 45.000 Fahrzeuge
Die Mitsubishi Fuso Truck & Bus Corp wird einem Zeitungsbericht zufolge 45.000 Fahrzeuge zurückrufen. Nach einer Reihe von Unfällen mit ihren Lkw und Bussen habe sich das Anfang 2003 aus der Mitsubishi Motors Corp ausgegliederte Unternehmen zu dem Rückruf entschlossen, schreibt die Zeitung "Kyodo News"
Probleme bei Bremslicht- anlage und beim Luftfilter
Die Serie der Rückrufaktionen in der Kfz-Branche reißt nicht ab: Wegen Problemen in der Bremslichtanlage und beim Luftfilter ruft Ford mehr als 1,2 Millionen Fahrzeuge der Modelle Taurus und Mercury Sable zurück.
16% Passagierplus im Februar!
Auch im Februar setzte sich die "außergewöhnlich starke Verkehrsentwicklung" am Flughafen Wien-Schwechat fort. Die Zahl der abgefertigten Passagiere stieg um 16,2 Prozent auf 918.373 Fluggäste, teilte das börsenotierte Unternehmen am Donnerstag mit.
Moll Dritte beim Cross-Weltcupfinale
Die Österreicherin Susanne Moll hat am Donnerstag im Snowboard-Weltcupfinale in Bardonecchia eine überaus gelungene Talentprobe abgelegt. Die 16-jährige Junioren- Vizeweltmeisterin aus Vorarlberg fuhr im letzten Cross-Bewerb auf Rang drei, der Sieg ging an die Französin Julie Pomagalski, die sich in der Endwertung nur ihrer Landsfrau Karine Ruby geschlagen geben musste.