Wien gibt Würde
einen fixen Platz

"Wiener Woche der Würde" startet

Vom 2. bis 5. Mai diskutieren Philosophen, Politiker, Künstler und Manager über die vielen Facetten der Menschenwürde.

von "Wiener Woche der Würde" - Wien gibt Würde
einen fixen Platz © Bild: Website/beigestellt

Würde ist ein Begriff, der unbedingt aus verschiedenen Blickwinkel beleuchtet werden soll. Das war die Grundidee hinter der „Wiener Woche der Würde“, bei der Kluge Köpfe aus Wirtschaft, Sozialverbänden, Politik und Wissenschaft die Menschenwürde aus verschiedenen Aspekten beleuchten.

Ein Begriff und seine vielen Auslegungen

Doch was heißt Würde überhaupt? Für Intiator und Geschäftsführer des Restaurants "Habibi & Hawara" Martin Rohla bedeutet sie, „dass das Selbstwertgefühl des anderen nicht verletzt werden darf.“ Wobei Juristen, Philosophen oder Theologen den Begriff sicher ganz anders deuten.

Nun beschäftigt sich eine ganze Konferenz zwischen 2. bis 5. Mai mit ebendieser Frage. Mit an Bord sind u. a. Industriellenvereinigung, WU, die Kulturabteilung der Stadt Wien, die Staatsoper, das Filmarchiv Austria und das Viktor Frankl Institut.

Zeit zum Nachdenken


Es gehe um ein Nachdenken über die Diskrepanz zwischen dem Oberbegriff Würde und der Schwierigkeit, sich etwas darunter vorzustellen, so Initiator Martin Rohla, „also einerseits um eine Definition, andererseits um Praktikabilität“.

Die Diskussionen finden an verschiedenen Orten statt. Die Themen sind: Würde und Frauen, Wirtschaft, Management Armut, Flucht, Medien und Menschlichkeit. Für die Veranstaltungen kann man sich Tickets kaufen. Kosten: 10 Euro inklusive Jause.