Nerv-Kandidatin würde
Jauchs Job ganz anders machen

Am Montag wurde Günther Jauch in der Sendung "Wer wird Millionär" erstmals ausfallend. "Sie halten jetzt mal die Klappe", meinte er zur Kandidatin Laura Brodda, die ihn mächtig nervte. Nun erklärt die 30-Jährige, dass sie Jauchs Job ganz anders machen würde.

von Wer wird Millionär - Nerv-Kandidatin würde
Jauchs Job ganz anders machen © Bild: MG RTL D / Frank Hempel

Günther Jauch ist nicht leicht aus der Fassung zu bringen. Seiner "Wer wird Millionär"-Kandidatin Laura Brodda ist es am Montagabend in der RTL-Quizshow aber gelungen. "So, Sie halten jetzt mal die Klappe!", wies er das Plappermaul in die Schranken, woraufhin der gesamte Saal applaudierte. Und er legte nach: "Wenn ein Mann so eine Frau zuhause hat, dann ist das ja auch nicht leicht."

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Laura Brodda verfolgte die aufgezeichnete Show am Montag mit einigen Freunden, wie sich gegenüber "bild.de" berichtet. "Es gab massenhaft Pizza und Cuba Libre, Caipirinha, Magherita und Bloody Mary - genau in dieser Reihenfolge - und wir haben viel gelacht. Die Reaktionen habe ich nicht live verfolgt. Ich habe nur gesagt bekommen, dass auf Twitter etc. einen Shitstorm wüten soll", erklärt die 30-Jährige.

»Ich fühle mich tatsächlich sehr wohl dabei zu polarisieren«

Ihren Aufritt bereut die Fashion-Bloggerin nicht. "Ich fühle mich tatsächlich sehr wohl dabei zu polarisieren. Es wäre doch langweilig immer und überall 'Everybodys Darling' zu sein. Ich bin auch privat zu 100 Prozent so, wie es in der Sendung rübergekommen ist, quirlig und nicht auf den Mund gefallen", meint sie gegenüber der "Bild".

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»Wenn ich auf dem Moderations-Stuhl sitzen würde, wäre die Sendung sicherlich um einiges lauter, impulsiver und würde deutlich mehr anecken«

Laura Brodda hofft, dass sie das Einstecktuch, das sie Günther Jauch schenkte, in einer der kommenden Shows wiedererkennt. Sie empfindet den Moderator als "absoluten Profi", doch die 30-Jährige, deren Traumberuf es wäre, selbst Moderatorin zu werden, würde die Show ganz anders moderieren. "Wenn ich auf dem Moderations-Stuhl sitzen würde, wäre die Sendung sicherlich um einiges lauter, impulsiver und würde deutlich mehr anecken. Es gibt ja auch nicht nur die eine Sendung für die man einen Moderator benötigt. Vielleicht passt genau meine Art ja in ein anderes Format. Ich bin da für alles offen", gibt sie im Gespräch mit der "Bild" sogleich eine Bewerbung ab.