Immer wieder gibt es Gerüchte über das Eheglück von Melania und Donald Trump. Das Präsidenten-Ehepaar steht praktisch unter ständiger Beobachtung. Jede noch so kleine Bewegung wird beobachtet und interpretiert. Ist Melania glücklich? Steht die Scheidung vor der Tür? Warum wirken die beiden so distanziert?
Das vermeintliche Beziehungsende schien bereits beschlossene Sache zu sein. Die "Neue Züricher Zeitung" schrieb sogar bereits davon, dass die Scheidungspapiere schon unterzeichnet worden sein sollen.
Nun gießt eine ehemalige Mitarbeiterin des Präsidenten kräftig Öl ins Gerüchte-Feuer.
Omarosa Manigault Newman sorgt seit Tagen für Aufsehen. Der Grund: In ihrem Enthüllungsbuch "Unhinged: An Insider’s Account of the Trump White House" nennt die 44-Jährige den Präsidenten einen "Rassisten, einen Fanatiker und einen Frauenfeind". Die Gesprächsmitschnitte ihres Entlassungsgesprächs sorgten für Diskussion.
Über die First-Lady glaubt Newman zu wissen, dass sie es angeblich kaum erwarten könne, bis Trumps Präsidenschaft ende. "Meiner Meinung nach zählt Melania die Minuten, bis er aus dem Amt scheidet und sie sich scheiden lassen kann", behauptet Manigault Newman.
Styling als Botschaft?
Newman sieht in dem Auftreten Melanias eine klare Botschaft - "Ich glaube, Melania nutzt ihr Styling, um ihrem Mann wehzutun". Dabei spielt sie unter anderem auf die Jacke an mit der Aufschrift "Es ist mir wirklich egal, Dir auch?". "Sie trug die Jacke, um ihm zu schaden, um eine Kontroverse auszulösen, die er wieder eindämmen muss", spekuliert Newman.
Die First Lady selbst lässt über ihre Sprecherin Stephanie Grisham dementieren: "Mrs. Trump hatte selten, wenn überhaupt, Umgang mit Omarosa" zitiert die amerikanische "Newsweek". "Es ist enttäuschend, dass sie sich auf so eigennützige Weise rächen will, besonders nachdem der Präsident ihr so viele Möglichkeiten eröffnet hat".
Im Video: Schlammschlacht um Enthüllungsbuch