Melania Trump scheint keine allzu glückliche First Lady zu sein. Angeblich hatte das Ex-Model überhaupt keine Lust auf diese Rolle, doch da ihr Mann überraschend zum Präsidenten gewählt wurde, muss sie da nun durch.
Gerüchte um eine Ehekrise im Hause Trump wollen einfach nicht verstummen, nun behauptet Claude Taylor, ein Ex-Mitarbeiter des Clinton-Wahlkampfteams, gegenüber der "NZZ", er habe verlässliche Informationen, dass die Scheidungspapiere der Trumps bereits unterschrieben seien. Nur eingereicht wurden sie nicht, da das Ehepaar zuvor von Donalds Wahl zum Präsidenten überrascht wurde.
Da die Information von einem Clinton-Vertrauten stammt, ist sie mit Vorsicht zu genießen und könnte auch bloß dazu dienen, Donald Trump schlecht zu machen.
Melania Trump zieht bald ins Weiße Haus
Sei es wie es, derzeit dürfte eine Scheidung absolut nicht zur Debatte stehen, dafür steht Melanias Umzug ins Weiße Haus an. Die Informationsseite "Politico" meldete unter Berufung auf mit der Planung vertraute Personen, der Umzugswagen von New York nach Washington werde am 14. Juni rollen.
Manche hofften, dass die Präsenz der Ehefrau einen mäßigenden Einfluss auf Präsident Donald Trump haben könne. "Der Umzug hilft nun, den Eindruck zu erwecken, dass der Präsident in einer stabilen, soliden Ehe lebt und sein Privatleben unter Kontrolle ist", sagte die Historikerin Katherine Jellison von der Ohio University.
Niemand erwarte jetzt, dass Melania Trump ihren Mann hindern könne, unüberlegte Tweets im Kurznachrichtendienst Twitter abzusetzen, schrieb "Politico" weiter. Menschen aus dem Umfeld Trumps sagten aber, dass die First Lady die Tweets für schädlich halte und zumindest versuche, mäßigend auf ihren Mann einzuwirken.