Der Klatsch des Tages

An dieser Stelle versorgen wir Sie täglich mit dem neuesten Klatsch und Tratsch aus der Welt der Stars und Sternchen. Viel Vergnügen!

von News aus der Promi-Welt - Der Klatsch des Tages © Bild: imago images/POP-EYE

Sarah Lombardi gewann "Masked Singer"

Die Sängerin Sarah Lombardi hat im Kostüm eines Skeletts die ProSieben-Show "The Masked Singer" gewonnen. Die 28-Jährige fuhr in der Nacht auf Mittwoch in der finalen Abstimmung die meisten Stimmen der Zuschauer ein. Anschließend legte sie ihre Maske ab - ein Knochengerippe mit Eis-Augen. "Als ich das erste Mal das Skelett-Kostüm anhatte, dachte ich: Die Leute haben doch Angst vor mir", verriet Lombardi.

Lombardi ist die erste Frau, die die ProSieben-Show für sich entscheiden konnte. Im Finale setzte sie sich gegen den BossHoss-Sänger Alec Völkel durch, der als Plüsch-Alien entlarvt wurde. Zuvor waren bereits TV-Koch Nelson Müller (41) als Nilpferd, Popsänger Ben Blümel (39, "Engel") als ägyptische Gottheit Anubis und das Promi-Paar Daniela Katzenberger (34) und Lucas Cordalis (53) als Erdmännchen-Familie aus der Show geflogen.

Bei "The Masked Singer" singen Promis in aufwendigen Bühnenkostümen und versuchen, dabei nicht erkannt zu werden. Lombardi galt schon lange als heißer Tipp für das Skelett, das für seine gute Stimme gepriesen wurde. Die 28-Jährige wurde einst als Zweitplatzierte in der Casting-Show "Deutschland sucht den Superstar" bekannt. Die Kölnerin geht auch vielen anderen Tätigkeiten nach - in anderen Shows ("Let's Dance", "Dancing on Ice") und als Influencerin. Auch ihr Privatleben mit Sohn Alessio und Ex-Partner Pietro Lombardi ist immer wieder Thema.

Zu den Gerüchten, sie könne bei "The Masked Singer" mitmachen, hatte sich Lombardi vor dem Finale bereits geäußert. Da sagte sie: "Ich könnte mir gut vorstellen, auch mal an der Show teilzunehmen."

Schauspielerin Milano: Noch nach Monaten Symptome

Schauspielerin Alyssa Milano kämpft nach eigenen Angaben auch Monate nach ihrer Corona-Erkrankung mit Symptomen. So habe sie bis heute starken Haarausfall. "Es ist schwer, vor allem, wenn man Schauspielerin ist und so viel von der eigenen Identität mit Dingen zu tun hat wie langem, seidigem Haar und reiner Haut", sagte die 47 Jahre alte Schauspielerin in der amerikanischen Talkshow "Dr. Oz", wie das US-Promiportal "Justjared" berichtete.

"Dazu kommt noch, dass ich Gehirnnebel habe. Was wiederum als Schauspielerin, also als jemand, die Dialoge auswendig lernen und in der Lage sein muss, sich zu bewegen, zu reagieren und auf Zack zu sein, beängstigend ist." Mit Gehirnnebel wird umgangssprachlich ein Zustand der Abgeschlagenheit, Antriebslosigkeit und Vergesslichkeit bezeichnet. Milano hatte sich in April mit der Krankheit angesteckt und über ihren gesundheitlichen Zustand immer wieder in den Sozialen Medien berichtet, um auf Risiken durch das Coronavirus aufmerksam zu machen.

Castingshow "Starmania" kehrt 2021 ins ORF-Fernsehen zurück

"Starmania" kehrt nach zwölf Jahren Pause in den ORF zurück. Schon Anfang 2021 soll die Castingshow "völlig überarbeitet" starten, berichtete oe3.orf.at. Am Dienstag erfolgt demnach laut ORF 1-Channelmanagerin Lisa Totzauer der offizielle Castingaufruf.

Die erste Staffel des Gesangswettbewerbs lief im Herbst 2002 an, bis 2009 wurden vier Staffeln produziert. Die Show verhalf unter anderem Christina Stürmer, die in der ersten Staffel hinter Michael Tschugnall Platz zwei belegte, zu einer erfolgreichen Karriere als Sängerin. Auch Tom Neuwirth, besser bekannt als Conchita, feierte erste Erfolge bei "Starmania", er landete 2006 hinter Nadine Beiler ebenfalls auf dem zweiten Platz. Moderiert wurde das Format von Arabella Kiesbauer. Wer die fünfte Staffel moderieren wird, ist noch nicht bekannt.

Harry und Meghan setzen sich für Bildung von Mädchen ein

Prinz Harry (36) und seine Frau Meghan (39) haben sich mit der Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai (23) zusammengetan. Sie wollen auf die erschwerten Bildungschancen für Mädchen während der Corona-Krise aufmerksam machen. In einer Video-Diskussion werden die Royals mit der Kinderrechtsaktivistin sprechen, wie ein Sprecher des Paares sagte.

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Der Hintergrund: Die Pandemie hat sich laut dem Malala-Fonds stark auf den Zugang junger Frauen zu Bildung ausgewirkt. Zum Internationalen Mädchentag der Vereinten Nationen am 11. Oktober soll das Gespräch auf dem Youtube-Kanal von Yousafzais Fonds veröffentlicht werden.

Swift stimmt für Biden

Pop-Star Taylor Swift (30) hat knapp vier Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl dem demokratischen Kandidaten Joe Biden ihre Unterstützung ausgesprochen. Sie werde "voller Stolz" für Biden und dessen Vizekandidatin Kamala Harris stimmen, sagte Swift der US-Zeitschrift "V Magazine". Amerika brauche einen Präsidenten, der sich für die Anliegen von Minderheiten, Frauen und der LGBT-Gemeinde stark mache und globale Gesundheitsrisiken ernst nehme.

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Auf Twitter verlinkte Swift am Mittwoch die Magazin-Seite und ein weiteres Foto, auf dem sie einen großen Teller mit Keksen hält, die mit blauem Zuckerguss und der Aufschrift "Biden/Harris/2020" verziert sind.

Queen wieder in Windsor

Die britische Königin Elizabeth II. (94) ist wieder auf Schloss Windsor zurückgekehrt - aber ohne Prinz Philip (99). Der Ehemann der Queen ist auf der Wood Farm geblieben, die zum Landsitz Sandringham im Osten Englands gehört. Dort lebt er jetzt die meiste Zeit und geht seinen Hobbys wie Lesen und Kutschbockfahren nach, seitdem er im hohen Alter seine offiziellen Pflichten aufgegeben hat. Die Queen hatte die vergangenen Wochen dort mit Philip verbracht.

Queen Elizabeth II.
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Die Corona-Pandemie brachte die Abläufe der beiden Royals, die seit über 72 Jahren verheiratet sind, durcheinander. Mehrere Monate hatten sie seit März - entgegen ihren Gewohnheiten - gemeinsam auf Schloss Windsor in der Nähe von London verbracht. Philip war mit dem Hubschrauber dorthin geflogen worden. Die Queen und ihr Mann sind wegen ihres hohen Alters stark gefährdet in der Coronakrise und wurden von einem kleinen Kreis von Höflingen umsorgt. Ihren Sommerurlaub verbrachten sie wie gewohnt auf Schloss Balmoral in Schottland.

Herbert Feuerstein gestorben

Der mit der Sendung "Schmidteinander" bekannt gewordene Satiriker Herbert Feuerstein ist tot. Der Humorist starb am Dienstag im Alter von 83 Jahren in Erftstadt bei Köln, wie sein Haussender WDR am Mittwoch unter Berufung auf Feuersteins Ehefrau mitteilte. Der im österreichischen Zell am See geborene Feuerstein war 20 Jahre lang Chef des Satire-Magazins "MAD" und bekam 1985 mit "Wild am Sonntag" seine erste eigene TV-Sendung im Ersten.

1990 folgte die Ratesendung "Psssst..." mit Harald Schmidt. Das ungleiche Duo wurde wenig später zum Kult: In der Comedy-Sendung "Schmidteinander" (WDR, Das Erste) gab Feuerstein den Prügelknaben für den Moderator - das Konzept für die Show stammte übrigens von dem kleinen, stets scharfsinnig auftretenden Feuerstein.

Marie Reim räumt mit Vorurteil auf

Als Tochter von Matthias und Michelle Reim ist Marie das Musik-Gen quasi in die Wiege gelegt. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Und wo Erfolg, da bekanntlich auch der eine oder andere Neider. Grund genug für Marie Reim, mit einem Vorurteil aufzuräumen.

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Eine arrogante Tussi? Sie nicht, wie sie auf Instagram jetzt klarstellt. Was sie dagegen sehr wohl ist, ist ein gern gesehener Gast in Schlagershows. Kein Wunder, bei der guten Laune, die die junge Blondine stets verbreitet.

Carla Bruni glaubt an Schutzengel

Für die Popsängerin und ehemalige französische First Lady Carla Bruni hat jeder Mensch einen Schutzengel. Sie glaube an solche Aufpasser sowohl im Diesseits als auch im Jenseits, sagte die Musikerin der Deutschen Presse-Agentur in Paris. Sie selbst sei schon einem hier auf Erden begegnet. Auf ihrem selbstbetitelten neuen Album habe sie dem Beschützer auch einen Titel gewidmet.

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"Carla Bruni" kommt am 9. Oktober auf den Markt. Darauf singt die mit dem ehemaligen französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy verheiratete Sängerin und Songschreiberin vor allem Chansons über die Liebe. Es ist ihr erstes Album auf Französisch seit sieben Jahren. 2017 erschien die Platte "French Touch", auf der Bruni englischsprachige Songs wie "Miss You" von den Rolling Stones und "Enjoy The Silence" von Depeche Mode interpretierte.

Kim spricht über Kanyes Covid-Erkrankung

Kim Kardashian hat über die Corona-Infektion ihres Ehemanns Kanye West im Frühjahr gesprochen. Sie habe seine Bettwäsche mit Handschuhen und Gesichtsschutz gewechselt. "Kanye hatte es ganz am Anfang, als niemand richtig wusste was los war", sagte Kardashian der Zeitschrift "Grazia". "Es war so beängstigend und unbekannt."

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Sie sei zu dieser Zeit ganz allein mit ihren vier Kindern gewesen, ohne weitere Hilfe im Haus, während ihr Mann mit dem Virus gekämpft habe. "Ich musste kommen und seine Laken wechseln und ihm helfen, aus dem Bett zu kommen, wenn es ihm nicht gut ging." Kim, die in der erfolgreichen Reality-Show "Keeping Up With The Kardashians" große Berühmtheit erlangte, kann inzwischen auch gute Seiten an der Pandemie entdecken: "Vielleicht brauchte unser Planet eine Pause."

Toni Garrn hat geheiratet

Das deutsche Top-Model Toni Garrn und der britische Schauspieler Alex Pettyfer (Adam in "Magic Mike") haben geheiratet. Die beiden teilten am Sonntag bei Instagram dasselbe Foto bei Instagram, auf dem sie ihre Ringe in die Kamera halten und sich küssen. Garrn (28) schrieb unter ihr Bild: "Jetzt kannst du mich wirklich Ehefrauchen nennen" und dazu ein Herz-Emoji. Pettyfer (30) textete: "Mr & Mrs Pettyfer".

Auch den Ort der Hochzeit verriet Garrn: Als Standort für das Bild gab sie ihre Heimatstadt Hamburg an. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet hatte, gaben sich die beiden bereits am Freitag das Jawort. Die Hochzeit fand zehn Monate nach ihrer Verlobung statt. Auf Instagram hatte Garrn Silvester 2019 erklärt: "Am Weihnachtsabend überraschte mich mein Liebster auf Knien mit der Bitte, für immer sein zu sein." Sie könne es nicht erwarten, (fast) jeden Tag ihres Lebens mit ihm zu verbringen. Pettyfer schrieb ebenfalls auf Instagram: "Manche Menschen heiraten ihren Freund, manche ihren Seelenverwandten. Ich habe beides."

Vor ihrer Beziehung mit Alex Pettyfer war Garrn mit dem US-Basketballspieler Chandler Parsons zusammen. Mit Schauspieler Leonardo DiCaprio war sie von 2013/2014 liiert.

"Beverly Hills 90210"-Stars starten Podcast

30 Jahre nach der Premiere von "Beverly Hills, 90210" im Fernsehen starten zwei Stars der Serie, Tori Spelling und Jennie Garth, einen Podcast zu der Erfolgsserie. In "9021OMG" (auf Deutsch etwa: "9021 Oh mein Gott") wollen die beiden US-Schauspielerinnen ab November alle Folgen noch einmal ansehen und Einblicke hinter die Kamera geben, schrieben Spelling und Garth am Montag (Ortszeit) bei Instagram. Laufen soll der Podcast demnach bei dem Online-Radiosender iHeartRadio.

Die 47-jährige Spelling spielte in der 90er-Soap Donna Martin, die beste Freundin von Kelly Taylor, die von Jennie Garth (48) verkörpert wurde. Die letzte Folge von "Beverly Hills, 90210" flimmerte im Jahr 2000 über die Fernsehbilschirme. Insgesamt wurden zehn Staffeln gedreht. Spelling und Garth feierten bei Instagram das Serienjubiläum. "I will love you forever", schrieb Spelling an das Team der Serie gewandt.

"Dusseliger" Ausstieg aus Tatort

Mit ihrem Ausstieg beim Berliner "Tatort" verabschiedet sich Schauspielerin Meret Becker von einer sicheren Geldquelle. "Ich weiß, aus finanzieller Sicht ist es eigentlich dusselig aufzuhören, aber das hat für mich keine Priorität. Ich bin eher ein Nomade, der dann auch mal weiterzieht", sagte die Berlinerin (51) der Zeitung "Augsburger Allgemeine" (Montag). "Es gibt ja Schauspieler, die würden sich für eine Hauptrolle im 'Tatort' alle Beine ausreißen. Ich gehöre nicht dazu."

Sie sei allerdings "zutiefst dankbar" für die Rolle der Kommissarin Nina Rubin. "Die Arbeit macht meistens einen Riesenspaß, aber die Dreharbeiten blockieren einen auch ordentlich zweimal im Jahr." Bis 2022 ist Becker noch zusammen mit ihrem Kollegen Mark Waschke als Ermittler Robert Karow in dem TV-Krimi zu sehen, dann steigt sie aus.

Kritik an "systemrelevant"

Der bayerische Kabarettist Gerhard Polt (78) kritisiert die Einstufung bestimmter Branchen als systemrelevant. "Ich persönlich finde es ganz schlimm, dass von höchsten politischen Stellen von Systemrelevanz gesprochen wird. Bestimmte Leute kriegen in diesen schweren Zeiten ihr Geld und andere - vor allem Künstler - schauen mit dem Ofenrohr ins Gebirge", sagte Polt der dpa anlässlich des 40-jährigen Zusammenwirkens mit Brüdern der Musiker-Großfamilie Well.

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"Das wäre zum Beispiel ein Grund, wieder auf die Straße zu gehen", meinte Polt. Es treffe die Kulturbranche hart: "Ob das Kollegen sind oder Beleuchter oder Tontechniker - die derbröselt es alle."